Präzise, zuverlässig, ergonomisch

Fünf neue Elektronikzangen mit Zwei-Komponenten-Griffen von Stahlwille

Neu im Sortiment von Stahlwille sind fünf Elektronikzangen für anspruchsvolle Arbeiten mit elektronischen oder feinmechanischen Bauteilen und Komponenten. Im Detail sind das ein Elektronik-Seitenschneider, ein Mini-Seitenschneider mit kleinerem Schneidkopf, ein Vornschneider und ein Schrägschneider, jeweils mit Fase und polierten Köpfen. Ergänzt wird das Programm mit einer Elektronik-Flachrundzange. Diese auch als Kettenzange bekannte Version dient zum Greifen, Führen und Positionieren von filigranen Bauteilen.

Alle neuen Werkzeuge sind ausgestattet mit grün-schwarzen, ölbeständigen 2-Komponenten-Handgriffen. Ihre ergonomische Form und der Materialmix mit harter, grüner und weicher, schwarzer Komponente bieten beste Voraussetzungen für ein sicheres Handling unter allen Bedingungen. Zusammen mit der optimierten Schneidgeometrie reduzieren sie den Kraftaufwand und verbessern das Schneidverhalten für kompromisslos saubere Schnitte. Die schlanken Zangenköpfe, vor allem des Mini-Seitenschneiders, ermöglichen ein einfaches Hindurchfassen in engen Arbeitsumgebungen.

Für höchste Präzision bei gleichzeitig langer Lebensdauer sorgt die Konstruktion der Zangen mit durchgestecktem Gelenk. Dabei wird ein Zangenschenkel durch den geschlitzten zweiten Schenkel geschoben. Die Schneiden sind induktiv gehärtet bis auf 62 HRC. Alle neuen Zangen besitzen ein Gelenk mit Doppelblattfeder, die für besonders weiche, leichtgängige Bewegungen sorgt. Die Schneidzangen sind DIN ISO 9654-konform. Die Flachrund-Zange entspricht der DIN ISO 9655.

Die fünf Elektronikzangen werden von Stahlwille einzeln angeboten und auch als praktischen Satz in einer  TCS-Einlage. Diese sorgt für schnelle Übersicht und sichere Aufbewahrung.

Weitere Informationen: www.stahlwille.de

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Seitenschneider, Vornschneider und Flachzange – drei von fünf neuen Elektronikzangen für anspruchsvolle Arbeiten mit elektronischen oder feinmechanischen Bauteilen von Stahlwille.
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Optimierte Schneidgeometrie und ergonomische Griffe ermöglichen sicheres Handling bei reduziertem Kraftaufwand.
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Alle neuen Zangen besitzen ein Gelenk mit Doppelblattfeder für besonders weiche, leichtgängige Bewegungen.
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Schlanke Zangenköpfe erleichtern das Arbeiten in engen Zwischenräumen.
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Die fünf Elektronikzangen werden von Stahlwille auch als Set in einer Kunststoff-Box mit TCS-Einlage angeboten.

Kraftvoll und mit variabler Länge

Neue ½“ Teleskopknarre für Drehmomente bis 512 Nm von Stahlwille

Mit der Teleskopknarre 516 erweitert Stahlwille sein ½“-Knarren-Sortiment. Das neue Werkzeug „Made in Germany“ wurde vor allem für den Einsatz im Nutzfahrzeugbereich sowie für Verschraubungen an Industrieanlagen entwickelt. Hier müssen Schrauben  häufig auch mit höheren Kräften angezogen werden. Die neue Knarre entspricht der DIN 3122/ISO 3315 und ist dimensioniert für Drehmomente bis 512 Nm. Damit empfiehlt sie sich für professionelle Anwender, die häufig mit hohen Drehmomenten arbeiten. Dank teleskopierbarer Schaftlänge lässt sie sich dabei besonders flexibel einsetzen – auch bei schwierigen Platzverhältnissen mit eingeschränktem Bewegungsspielraum.

Der Schaft der Knarre kann in fünf Längen von 410 mm bis 630 mm eingestellt werden, das Raster beträgt jeweils 55 mm. Die variable Baulänge erschließt zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten, wo der Einsatz einer Knarre nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. Der Auszug der Verlängerung läuft mit Gleitlager und Anschlagsicherung schnell und sicher. Die Anpassung der Länge erfolgt komfortabel über eine Schaltwippe am vorderen Schaftende.

Der Knarrenantrieb besitzt 36 Zähne und überträgt DIN-geprüft hohe Anzugskräfte bis 512 Nm absolut zuverlässig auf Schrauben und Muttern. Der Umschalter für Recht- und Linkslauf ist auf der Oberseite des Kopfes leicht versenkt platziert. Versehentliches Umschalten, etwa beim Kontakt mit Bauteilen wird so vermieden.

Die ½“-Vierkantaufnahme kann mit allen gängigen Steckschlüsseleinsätzen und Bits versehen werden. Der Zwei-Komponenten-Ballengriff der Teleskopknarre 516 liegt optimal in der Hand – eine wichtige Voraussetzung für längeres, ermüdungsfreies Arbeiten. Die verwendeten Materialien bieten auch dann sicheren Halt, wenn die Hände verschmutzt oder feucht sind. Zudem sind die Griff-Komponenten widerstandsfähig gegenüber Ölen, Fetten, Bremsflüssigkeiten und Skydrol, einer Hydraulikflüssigkeit, die im Luftfahrtbereich eingesetzt wird.

Weitere Informationen: www.stahlwille.de

Technische Daten:

 Teleskopknarre 516
Länge630 – 410 mm
Breite am Knarrenkopf41mm
Schaftdicke18 mm
Gewicht1120 g
UVP (zuzügl. Mwst.) 120,- EUR

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Die Teleskopknarre 516 erweitert das ½“-Knarren-Sortiment von Stahlwille.
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Die neue Knarre ist dimensioniert für Drehmomente bis 512 Nm. Dank teleskopierbarer Schaftlänge lässt sie sich besonders flexibel einsetzen.
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Die Anpassung der Länge erfolgt komfortabel über eine Schaltwippe am vorderen Schaftende. Der Auszug der Verlängerung läuft mit Gleitlager und Anschlagsicherung schnell und sicher.

Die beste Lösung „klickt“

Prozessgesteuerte Werkerführung und elektronische Dokumentation von Schraubvorgängen in der Nutzfahrzeugproduktion

Leistungsfähige, einfach zu bedienende und zuverlässige Traktoren mit niedrigen Betriebskosten – dafür steht der Landmaschinenhersteller CNH Industrial. Am Standort St. Valentin bei Linz montiert das Unternehmen Traktoren seiner Marken Case, Steyr und auch eine Baureihe von New Holland. Dabei setzt das Unternehmen bei manuellen Schraubvorgängen auf Systeme zur elektronischen Werkerführung. Kürzlich wurden vier neue Arbeitsplätze in Betrieb genommen, bei denen Drehmomentwerkzeuge von Stahlwille in das Werkerführungssystem ProTight eingebunden sind.

Niklas Doschko, Systemingenieur bei CNH in St. Valentin erklärt, warum Arbeitsplätze mit einer prozessgesteuerten Werkerführung in der Produktion zunehmend wichtiger werden: „Immer häufiger ist bei uns die Aufzeichnung von Daten für durchgängig nachvollziehbare und sichere Produktionsprozesse und für die lückenlose Rückverfolgung von Arbeitsschritten erforderlich.“ Das gilt vor allem für sicherheitsrelevante Baugruppen an Fahrzeugen. Ein durchgängig dokumentierter Produktionsprozess ist aber vor allem ein positives Argument gegenüber Kunden. „Wir produzieren Qualität, anstatt sie nachträglich zu prüfen. Denn der Prüfprozess ist bereits Teil des Schraubvorganges“, erklärt Doschko.

Einfache Werkerführung reduziert Fehlerquellen

Zum Einsatz kommt die neue Lösung mit den Stahlwille-Produkten bei der Montage von hydraulischen Lenkleitungen zwischen der Kabine und dem Lenkgetriebe sowie bei der Vormontage der Lenkzylinder. Dabei sind an jedem Arbeitsplatz zwischen acht und zwölf Verschraubungen auszuführen – jeweils in einer definierten Reihenfolge und mit unterschiedlichen Drehmomenten von bis zu 195 N·m. „Der Start der Werkerführung ist sehr einfach. Der Anwender muss nichts anderes tun, als die Auftragsnummer zu scannen“, berichtet der Systemingenieur. Auf All-in-One-PCs, die direkt neben der Produktionslinie an den entsprechenden Arbeitsstationen installiert sind, läuft die Werkerführung ProTight. Hier sieht der Werker auf dem Monitor genau die Abfolge der Verschraubungen und das erforderliche Drehmoment auf einer fotorealistischen Abbildung der Schraubsituation.

Daten in Echtzeit und ein vertrauter Klick

Als Werkzeug kommen elektromechanische Drehmomentschlüssel
Manoskop 766 der DAPTIQ-Reihe zum Einsatz. Diese können Daten bidirektional austauschen. Die erforderlichen Drehmomentwerte werden von der Software ProThight über ein Funkmodul an den Drehmomentschlüssel übertragen, der sich dann automatisch und prozesssicher auf den jeweiligen Schraubfall einstellt. Die korrekte Verschraubung wird in Echtzeit mit Zeitstempel und tatsächlich angezogenem Drehmoment an die Software zurückgemeldet. Die erfassten Daten werden anschließend im System weiterverarbeitet und zur Dokumentation abgelegt. Der Schraubfall wird zur einfachen und sicheren Kontrolle für den Werker zusätzlich auf dem Monitor visualisiert. Fehlverschraubungen sind mit diesem System nahezu ausgeschlossen. Die Software gibt nur eine korrekte Verschraubung frei.

„Der Drehmomentschlüssel Manoskop 766 hat für uns einen entscheidenden Vorteil bei manuellen Verschraubungen“, sagt Doschko. „Das Werkzeug meldet das Erreichen des Zieldrehmomentes mit dem vertrauten, typischen Klick eines mechanischen Schlüssels.“ Zusätzlich gibt es auch eine LED-Ampel und eine digitale Anzeige im Display. „Doch in lauten Produktions­umgebungen und wenn der Blick auf das Werkzeug durch Bauteile verdeckt wird, verlassen sich unsere Mitarbeiter vor allem auf den deutlich wahrnehmbaren Klick. Das konnte uns keine andere Lösung bieten.“

Schlankere Prozesse mit dokumentierter Qualität

Die Kombination aus Stahlwille Werkzeug und der Software ProTight sorgt nicht nur für eine durchgängige Prozesssicherheit, sie ermöglicht es auch, Arbeitsabläufe schlanker und zugleich komfortabler zu gestalten. So entfallen bisher erforderliche Arbeitsschritte zur Kontrolle und Dokumentation der Verschraubungen. Zudem können die Mitarbeiter flexibler als bisher eingesetzt werden, denn eine aufwändige Einarbeitung ist bei diesem System nicht erforderlich.

Zwar gab es bereits ein anderes System zur Werkerführung im Unternehmen. „Dieses war aber zu unhandlich, zu kompliziert und deshalb nicht besonders beliebt“, erinnert sich Doschko. Umso positiver fällt das Urteil der Mitarbeiter aus, die an den neuen Workstations arbeiten. „Komfort und Funktionalität überzeugen auf ganzer Linie.“

Einfache und schnelle Installation

Die Installation und Inbetriebnahme der neuen Arbeitsplätze erfolgte ohne großen internen Aufwand und innerhalb kurzer Zeit. Laut Alexander Grosser, Projektmanager Industrie 4.0 bei Stahlwille, werden für die Einrichtung einer ersten Station etwa zwei bis drei Tage beim Kunden benötigt. „Allerdings gehören dazu viele Arbeitsschritte, die nur einmal erforderlich sind.“ Der Zeitaufwand bei Folge-Installationen reduziert sich erheblich, denn das System ist sehr einfach skalierbar. Beim Kunden wird dann oft weniger als ein Arbeitstag benötigt. Und einmal eingerichtet, läuft alles praktisch wie von selbst.

Weitere Informationen: www.stahlwille.de/de/loesungen/daptiq/

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Landmaschinenhersteller CNH Industrial setzt am Standort St. Valentin bei Linz bei manuellen Schraubvorgängen Werkerführungssysteme zur Steuerung und Dokumentation ein.
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Niklas Doschko, Systemingenieur bei CNH: „Immer häufiger ist die Dokumentation von Daten für sichere Produktionsprozesse und lückenlose Rückverfolgung von Arbeitsschritten erforderlich.“
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Auf einem All-in-One-PC direkt neben der Produktionslinie sieht der Werker die Abfolge der Verschraubungen und das dafür erforderliche Drehmoment auf einer fotorealistischen Abbildung der Schraubsituation.
2022_PM_DE_STW_CNH Case Traktoren
Als Werkzeug kommen die elektromechanischen Drehmomentschlüssel Manoskop 766 der DAPTIQ-Reihe zum Einsatz. Die erforderlichen Drehmomentwerte werden von der Software ProThight automatisch über ein Funkmodul an den Drehmomentschlüssel übertragen.

Neu bei Stahlwille: Webinare für Anwender

Praxiswissen kompakt – Drehmomentwerkzeuge prüfen und kalibrieren

Stahlwille erweitert seinen Service rund ums Werkzeug. In neu konzipierten Webinaren wird Fachwissen zur Drehmomenttechnik vermittelt – praxisgerecht und informativ. Das nächste, rund 45-minütige Webinar wird am 19. Mai live stattfinden und kostenfrei angeboten. Thema ist der Einsatz von Prüf- und Kalibriertechnik für Drehmomentwerkzeuge und die Frage, wie die Prozesssicherheit und Qualität von Schraubvorgängen verbessert werden kann. Weitere Webinare, etwa zur drahtlosen Einbindung von Drehmomenttechnik in Industrie 4.0-Systeme, sind bereits in Vorbereitung.

Stahlwille richtet sich mit diesem neuen Angebot an Mitarbeiter aus Industrieunternehmen, Qualitätsmanagement/-sicherung, Produktionsleiter, die Drehmomentwerkzeuge einsetzen und mehr über die Prüfung- und Kalibrierung in Eigenregie erfahren möchten.

Mit einem definierten Drehmoment oder Drehwinkel wird meist bei anspruchsvollen Verbindungen gearbeitet. Hier kommt es ganz besonders darauf an, dass das Drehmomentwerkzeug korrekt misst oder auslöst. In diesem Webinar erklären die Spezialisten von Stahlwille, wie das mit einer geeignete Prüfstrategie gewährleistet wird und welche positiven Auswirkungen das auf die Prozesssicherheit und Qualität hat. Dabei wird auch darauf eingegangen, wie sich die Prüfung der Drehmomentwerkzeuge mit dem Kalibrieren in Eigenregie kombinieren lässt und so auch Kosten gesenkt werden können.

Neben der Vorstellung innovativer Technik werden auch praxisrelevante Vorgehensweisen diskutiert. Dafür ist das Webinar dreigeteilt in die Bereiche Prüfen, Kalibrieren und Integration in CAQ-Systeme.

Fragen können im Anschluss an die Präsentation gestellt werden, entweder über einen Textchat oder direkt über den Sprachchat im Webinar. Spezialisten von Stahlwille stehen direkt Rede und Antwort. Das Webinar wird auf einer browserbasierten Plattform übertragen. Es sind keine Installationen im Vorfeld erforderlich. Anmeldungen sind direkt über folgenden Link möglich:
https://www.stahlwille.de/de/schulung/webinare/

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Weitere Informationen: www.stahlwille.de

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Mit einem Webinar zum Einsatz von Prüf- und Kalibriertechnik für Drehmomentwerkzeuge erweitert Stahlwille seinen Service für Anwender im Qualitätsmanagement.

Passende Bits für alle Fälle

Praktisches Set mit Schraubendrehereinsätzen in Stahlwille-Qualität

Die neue Bit-Box Nr. 1202 von Stahlwille macht Schluss mit langer Suche nach dem passenden Schraubendrehereinsatz. Sie vereint Bits für gängige Schraubenantriebe in einem handlichen Set, das in wirklich jede Werkzeugtasche passt. Insgesamt 20 verschiedene Bits und ein magnetischer Bithalter stehen zur Auswahl und bilden eine ideale Ergänzung zu Akkuschraubern, Ratschen und Bitschraubendrehern mit austauschbaren Einsätzen.

Zum Inhalt gehören Bits in verschiedenen Größen für Schlitz- und Kreuzschlitzschrauben, Pozidriv- bzw. Supadriv-Schrauben, für Torx-Antrieb und für Innensechskantschrauben. Die Bits werden in Deutschland produziert und unterliegen den strengen Qualitätsanforderungen, die für alle Werkzeuge von Stahlwille gelten. Hochlegierte Spezialstähle und aufwändige Härteverfahren garantieren lange Standzeiten. Die durchgängig hohe Maßhaltigkeit gewährleistet einen stets exakten Sitz der Bits – Voraussetzung für die Übertragung großer Kräfte, ohne dabei das Schraubenprofil zu beschädigen.

Der transparente Kunststoff der Box ermöglicht freie Sicht auf die in ihren Aufnahmen sitzenden Bits. So ist auf den ersten Blick zu erkennen, ob das Set nach der Arbeit wieder vollständig sortiert ist. Die robuste Box kann selbst auch als improvisierter Schraubendreher dienen. Dafür lässt sich der magnetische Bithalter an der schmalen Stirnseite arretieren.

Inhalt der Bit-Box 1202:

  • 1 Bithalter mit Magnet
  • 3 Bits, Gr. 1; 2; 3 für Kreuzschlitzschrauben
  • 3 Bits, Gr. 1; 2; 3 für POZIDRIV/SUPADRIV®-Schrauben
  • 4 Bits, Gr. 0,6 x 3,5; 0,8 x 4,0; 1,0 x 5,5; 1,2 x 6,5 mm; für Schlitzschrauben
  • 4 Bits, Gr. T15; T20; T25; T30; für Innen TORX®-Schrauben
  • 3 Bits, Gr. T20; T25; T30; für Innen TORX®-Schrauben (TORX® TAMPER RESISTANT)
  • 3 Bits, Gr. 4; 5; 6 mm; für Innensechskantschrauben

Weitere Informationen: www.stahlwille.de

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Insgesamt 20 Bits und einen magnetischen Bithalter beinhaltet die Bit-Box 1202 von Stahlwille.
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Alles im Griff – die robuste Kunststoffbox kann als improvisierter Schraubendreher verwendet werden.

Hakenwerkzeuge – vier praktische Helfer

Hakenwerkzeuge erleichtern Montage- und Demontagearbeiten

Wer kennt sie nicht? Die unzähligen Arbeitssituationen, in denen Dichtungen abgezogen, Federn gespannt, Splinte gezogen oder kleinere Löcher und Gewinde gereinigt werden müssen. Genau für diese Alltagsprobleme gibt es die Hakenwerkzeuge von Stahlwille. Bei Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten ermöglichen sie die beschädigungsfreie Montage und Demontage von Kleinteilen, beispielsweise von O-Ringen, Dichtungen, Zierleistenclips oder Verkleidungen. Aber auch beim Entriegeln von Befestigungen und Klammern, beim Lochen von weichen Materialien oder vielen anderen Aufgaben sind sie unverzichtbare Helfer.

Vier verschiedene Hakenwerkzeuge, die besonders häufig zum Einsatz kommen, bietet Stahlwille auch als Set an. Die Werkzeuge mit gerader Spitze, rundgebogen sowie mit 45 bzw. 90 Grad abgewinkelter Spitze sind hochwertig verarbeitet und hergestellt in Deutschland. Mit ihrem Zwei-Komponenten-Ballengriff liegen sie sicher und komfortabel in der Hand, was eine präzise Führung ermöglicht.

Untergebracht sind die vier Hakenwerkzeuge des Sets in einer Tasche aus strapazierfähigem Textilmaterial. Ein Klarsichtfenster und die Kopfbedruckung der Werkzeuge helfen beim schnellen Auffinden des benötigten Hakentyps.

Weitere Informationen: www.stahlwille.de

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Die vier Hakenwerkzeuge des Sets von Stahlwille erweisen sich in vielen Situationen als praktische Helfer.
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Immer schnell griffbereit: Die Hakenwerkzeuge „Made in Germany“ sind in einer strapazierfähigen Tasche mit Sichtfenster untergebracht.

Alles, was ein Profi braucht

Das Werkzeug-Set in Premiumqualität von Stahlwille

Handwerker, aber auch Techniker in der Instandhaltung müssen im Außeneinsatz ebenso wie in der Werkstatt flexibel und nicht selten unter Zeitdruck auf die unterschiedlichsten Anforderungen reagieren können. Schon kleinere Reparaturen bieten häufig unvorhergesehene Überraschungen. Wenn dann das passende Werkzeug ohne langes Suchen sofort zur Hand ist, erleichtert das die Arbeit und spart viel Zeit.

Mit dem 58-teiligen Profi-Werkzeug-Set von Stahlwille sind Anwender für alle Eventualitäten gerüstet – und das in der für diesen Hersteller typischen hohen Qualität. Diese garantiert die zuverlässige Funktion unter allen Bedingungen und sorgt für eine lange Lebensdauer der Werkzeuge. Den Unterschied spürt der Anwender in der Praxis schnell. Maul- oder Ringschlüssel zum Beispiel greifen auch dann noch kraftvoll zu, wenn Schrauben und Muttern verschmutzt oder abgenutzt sind. Aufwändige Produktionsverfahren und niedrige Fertigungstoleranzen sorgen für die notwendige Maßgenauigkeit.

Zum Inhalt des Werkzeug-Sets für die Grundausstattung gehören unter anderem ein 10er Satz Doppelmaulschüssel mit gängigen Schlüsselweiten, fünf Schraubendreher mit ergonomischem Zwei-Komponenten-Handgriff, ein Winkelschraubendreher-Satz und eine Bit-Box mit Ratsche. Ergänzt wird das Set mit einem Schlosserhammer, verschiedenen Zangen, einer handlichen Metallsäge und einer Drahtbürste. Auch Mess- und Prüfmittel wie eine Wasserwaage, ein Gliedermaßstab und ein Spannungsprüfer gehören zum Set. Selbst an eine lichtstarke Teleskop-Taschenlampe ist gedacht.

Untergebracht ist das gesamte Set in einer geräumigen Werkzeugtasche mit umlaufenden Taschen und einem stabilen, aber leichtem Aluminium-Tragegriff. Die Tasche besteht aus einem sehr robusten, reißfesten Stoff. Eine Kunststoffwanne als Boden verhindert das Eindringen von Flüssigkeiten, zum Beispiel, wenn die Tasche auf feuchtem Untergrund abgestellt wird. Mit einem flexiblen Deckel und Klettverschlüssen kann die Werkzeugtasche vollständig geschlossen werden – so kann beim Transport nichts herausfallen und verloren gehen. An dem breiten Schultergurt kann die Tasche auch bequem getragen werden.

Für alle, die eine robuste und komfortable Tasche für vorhandenes Werkzeug suchen, wird diese auch in einer ungefüllten Version angeboten.

Unverbindliche Preisempfehlungen:

Tasche mit Werkzeug               249,00 zzgl. MwSt.

Tasche ohne Werkzeug            59,00 € zzgl. MwSt.

Weitere Informationen: www.stahlwille.de

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Alles, was ein Profi braucht: Das 58-teilige Werkzeugset von Stahlwille in praktischer Tasche.
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Mit dem 58-teiligen Profi-Werkzeug-Set von Stahlwille sind Handwerker, aber auch Techniker in der Instandhaltung für alle Eventualitäten gerüstet.
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Die Werkzeugtasche wird leer oder gefüllt mit einer 58-teiligen Grundausstattung angeboten.
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Die geräumige Werkzeugtasche besteht aus einem sehr robusten, reißfesten Stoff und besitzt einen stabilen, aber leichten Aluminium-Griff, an dem sie sich gut tragen lässt. Auch ein bequemer, breiter und gepolsterter Schultergurt ist vorhanden.

Für Arbeiten auf engstem Raum

Neu bei Stahlwille: ¼“ Steckschlüsselgarnitur mit Mini-Feinzahnknarre, Steckschlüsseleinsätzen und Schrauber-Bits

Dort arbeiten, wo für andere kein Platz mehr ist – die neue, 24-teilige  1/4“-Steckschlüsselgarnitur 40/16/3QR SCI von Stahlwille macht genau das möglich. Denn das praktische Softcase enthält neben gängigen Schrauberbits und einem Bithalter sowie fünf Steckschlüsseleinsätzen auch eine Mini-Feinzahnknarre mit nur neun Zentimeter langem Stahlgriff. Dank der reduzierten Bauform passt dieses Werkzeug auch in sehr enge Zwischenräume. Das erspart in vielen Fällen die umständliche und zeitraubende Demontage von Verkleidungen und Bauteilen. Beispiele möglicher Anwendungen finden sich in vielen Produktionsprozessen oder auch bei Installations- und Reparaturarbeiten im Heizungs- und Sanitärbereich, an Autos und Motorrädern sowie in der Luftfahrtindustrie.

Die Knarre mit 80 Zähnen besitzt einen Arbeitswinkel von nur 4,5 Grad. Dabei greifen stets acht Zähne gleichzeitig ineinander. Das sorgt für große Laufruhe und ermöglicht trotz kompakter Abmaße die Übertragung hoher Kräfte, ohne dabei die Mechanik zu beschädigen. So sind Schraubarbeiten auch dort möglich, wo ein stärkerer und längerer Handgriff keinen ausreichenden Spielraum mehr hat. Der ergonomisch gewölbte, besonders schlanke Schaft liegt sicher in der Hand und erlaubt ermüdungsfreies Arbeiten.

Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten erweitert eine 54 mm lange Steckschlüsselverlängerung, die ebenfalls zum Set gehört. Damit gelangt man auch an Schraubpunkte, wo es für die Knarre selbst zu eng wäre.

Die Feinzahnknarre 418QR mit ¼“ Vierkantaufnahme besitzt als zusätzliche Sicherheitsfunktion eine QuickRelease-Verriegelung. Ein- und Aufsteckwerkzeuge werden damit zuverlässig in der Aufnahme fixiert. Unbeabsichtigtes Lösen während der Arbeit wird verhindert. Gleichzeitig erlaubt das System einen schnellen Werkzeugwechsel auf Knopfdruck. Dank schraubenloser Ausführung ist ein Einsatz auch in sicherheitsrelevanten und FOD (Foreign Object Damage)-sensiblen Bereichen möglich.

Die Mini-Feinzahnknarre wird mit der von Stahlwille bekannten Präzision gefertigt. Der gesenkgeschmiedete Chrom-Vanadium-Schaft ist hoch belastbar und sichert lange Standzeiten. Die feine Mechanik wird durch eine besonders widerstandsfähige Kunststoffplatte zuverlässig vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit geschützt.

Das Softcase aus strapazierfähigem Gewebe ist nur 10 x 15 Zentimeter groß, passt in jeden Servicekoffer oder auch in großformatige Taschen der Arbeitskleidung und ist immer schnell zur Hand. Feinzahn-Knarre und Zubehör stecken fest und zugleich leicht entnehmbar in einer vorgeformten Hartschaumeinlage.

Weitere Informationen: www.stahlwille.de

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Fotos: Stahlwille

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Dort arbeiten, wo für andere kein Platz mehr ist – die 24-teilige 1/4“-Steckschlüsselgarnitur 40/16/3QR SCI von Stahlwille macht genau das möglich.
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Die 80-zahnige Knarre mit extra-schlankem Stahlgriff bietet einen Arbeitswinkel von nur 4,5 Grad – ideal für Arbeiten in engen Zwischenräumen.
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Das praktische Softcase enthält neben gängigen Schrauberbits und einem Bithalter sowie fünf Steckschlüsseleinsätzen auch eine Mini-Feinzahnknarre mit nur neun Zentimeter langem Stahlgriff.

Räderwechsel nur mit Drehmoment

Wichtige Voraussetzung für einen sicheren und problemlosen Räderwechsel ist das entsprechende Werkzeug

Zweimal im Jahr steht für Autobesitzer der Wechsel der Bereifung an: Die Sommer- und Winterräder müssen getauscht werden. Wer nicht mit Ganzjahresreifen unterwegs ist, muss dafür mit seinem Fahrzeug in die Werkstatt oder selbst Hand anlegen. Neben Radkreuz und Wagenheber gehört ein Drehmomentschlüssel zur Pflichtausstattung für Selberschrauber. Denn die Radmuttern müssen mit einem exakt definierten Drehmoment angezogen werden. Dieses ist vom Fahrzeugtyp abhängig und wird vom Hersteller vorgeschrieben.

Beim Kauf eines Drehmomentschlüssels gilt: Verbraucher sollten auf Qualität achten. Auf der sicheren Seite ist man, wenn der Hersteller die Auslösegenauigkeit garantiert und am besten auch mit einem Kalibrierzertifikat bestätigt. Denn ob ein Schlüssel ungenau arbeitet, ist auch für den Fachmann kaum erkennbar. Radmuttern, die nicht fest genug angezogen sind und sich lösen, können schwere Unfälle zur Folge haben. Werden sie dagegen zu fest angezogen, besteht die Gefahr, dass sich Risse bilden oder das Gewinde an der Radaufhängung zerstört wird. Dann hilft nur ein Austausch der Teile mit entsprechend hohen Kosten.

Drehmomentschlüssel mit Sicherheitsplus

Bestens gerüstet für den Radwechsel ist man mit einem Set wie dem „721QR/20/3/1 Quick“ vom Werkzeugspezialisten Stahlwille. Dieses enthält zusätzlich zum Drehmomentschlüssel auch drei Steckschlüsseleinsätze mit den für Radschrauben gängigen Schlüsselweiten 17 mm, 19 mm und 21 mm. Das Drehmomentwerkzeug selbst weist eine Besonderheit auf. Es besitzt nicht den üblichen Mechanismus mit einer Spiralfeder. Stattdessen beruht sein Funktionsprinzip auf einer Biegestabtechnik. Ein Rücksetzen auf „0“ in Arbeitspausen und zur Lagerung ist deshalb nicht erforderlich. Während bei anderen Modellen die Feder unter dauerhafter Spannung ermüdet und das Werkzeug ungenau wird, bleibt der Drehmomentschlüssel von Stahlwille innerhalb der Toleranzgrenzen.

Die Einstellung des erforderlichen Drehmomentes erfolgt mit einem einfach zu betätigenden Klemmhebel im Handgriff. Eine eingebaute Lupe erleichtert das Ablesen. Zusätzliche Sicherheit bietet ein QuickRelease-Sicherheitsmechanismus. Dieser arretiert die Steckschlüsseleinsätze in der Aufnahme und gibt sie nur auf Knopfdruck wieder frei.

Der richtige Zeitpunkt für den Reifenwechsel

Mit der Faustregel „von O bis O“, also von Ostern bis Oktober, liegt man beim Zeitpunkt für den Wechsel der Bereifung immer richtig. Die Hersteller empfehlen in der Regel den Wechsel auf Winterreifen, wenn die Temperaturen auf unter sieben Grad Celsius fallen. Wer die Räder selbst wechselt, hat den Vorteil, dass er flexibel auf die Witterungsverhältnisse reagieren kann. Das Warten auf einen Termin in der Werkstatt entfällt.

Mit diesem Zubehör gelingt der Radwechsel sicher

  • Können die Reifen der vergangenen Saison noch einmal verwendet werden? Ein Profiltiefenmesser hilft bei der Entscheidung. Die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 mm. Bei Winterreifen sollten es aber mindestens 4 mm sein, um sicher durch die Jahreszeit zu kommen. Produkttipp: Der Reifenprofil-Messschieber von Stahlwille ist aus Messing gefertigt, leichtgängig, exakt und ein Schmuckstück im Werkzeug-Set.

  • Kommt das Auto für den Räderwechsel nicht auf eine Hebebühne, sondern wird gleich auf dem Stellplatz vorm Haus mit einem Wagenheber aufgebockt, erleichtert eine Kniematte die Arbeit enorm.

  • Das Radkreuz ist das Standardwerkzeug für den Radwechsel in Eigenregie. Das Modell von Stahlwille mit den Schlüsselweiten 17, 19 und 22 Millimeter besitzt zusätzlich eine ½“ Vierkantaufnahme für Stecknüsse. Das erweitert die Einsatzmöglichkeiten.

  • Wer nicht mit dem Radkreuz, sondern lieber mit vorhandenen Stecknüssen arbeiten möchte, dem bietet Stahlwille einen Gelenkgriff mit schwenkbarer ½“ Vierkantaufnahme. Der 610 mm lange Schaft ermöglicht das Aufbringen hoher Drehmomente beim Lösen von Radmuttern. Ein Zweikomponenten-Handgriff sorgt für Komfort und sicheren Halt.

  • Der Räderwechsel ist eine gute Gelegenheit, die Scheibenbremsen von Schmutz und Abrieb zu befreien. Mit einer schmalen Bremssattelbürste geht das schnell und unkompliziert. Produkttipp: Allzweckdrahtbürste „Stahldraht“ von Stahlwille, 35 mm breit, mit zweireihigen Borsten.

  • Da die Reifen auf der Antriebsachse meist schneller verschleißen, werden die Reifen, die auf der Vorderachse montiert waren, beim nächsten Wechsel auf der Hinterachse angebracht.
  • Kompletträder werden liegend aufeinander gestapelt. Wer selbst einlagert, sollte einen trockenen, lichtgeschützten Raum nutzen. Vorher werden die Reifen gesäubert, auf Schäden untersucht und auf eine ausreichende Profiltiefe geprüft.

Weitere Informationen: www.stahlwille.de

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Ein Drehmomentschlüssel gehört zur Pflichtausstattung beim saisonalen Räderwechsel. Denn die Radmuttern müssen mit einem exakt definierten Drehmoment angezogen werden.
2021_PM_STW_Radwechsel Stahlwille
Ein Profiltiefenmesser gehört in jeden Werkzeugkasten. Mindestens 4 mm Profil sollten Winterreifen vor dem Aufziehen noch haben, empfehlen die Experten.
2021_PM_STW_Radwechsel Stahlwille
Ein Radkreuz ist das Standardwerkzeug für den Radwechsel in Eigenregie. Eine Kniematte schont die Gelenke bei der Arbeit am Boden.
2021_PM_STW_Radwechsel Stahlwille
Mit dem Gelenkgriff von Stahlwille können beim Lösen von Radmuttern besonders hohe Drehmomente aufgebracht werden. Der bewegliche Gelenkkopf für die Aufnahme von Stecknüssen erlaubt dabei stets eine optimale Handhabung.
2021_PM_STW_Radwechsel Stahlwille
Die schmale Bremssattelbürste ist ein Spezialwerkzeug, mit dem das gründliche Entfernen von Schmutz und Abrieb einfach und schnell gelingt.

Verschraubungen mit Werkerführung und elektronischer Dokumentation

Rosenbauer setzt bei Montagearbeiten in Karlsruhe elektromechanische Funk-Drehmomentschlüssel von Stahlwille ein

Mit rund 500 Mitarbeitern baut die Firma Rosenbauer in Karlsruhe jedes Jahr mehr als 190 Fahrzeuge für den Brand- und Katastrophenschutz. Dabei werden ein Höchstmaß an Qualität und maximale Zuverlässigkeit gefordert. Im Ernstfall müssen sich die Einsatzkräfte zu 100 Prozent auf die Technik verlassen. Um den weiter steigenden Anforderungen auch in der Zukunft gerecht werden zu können, kommen in der Fertigung elektromechanische Funk-Drehmomentschlüssel von Stahlwille zum Einsatz. Der Vorteil dieser Werkzeuge: Sie können vollständig in eine softwaregestützte Werkerführung für Montagearbeitsplätze integriert werden. Vor allem aber ist die digitale Dokumentation der Schraubfälle schnell, einfach und automatisiert möglich.

Prozesssicherheit ist ein Verkaufsargument

In Karlsruhe ist die Montage von Drehleitern und Hubrettungsbühnen geprägt von vielen individuellen Lösungen und einem hohen Anteil handgeführter Schraubvorgänge. „Zahlreiche Verschraubungen müssen in einer festgelegten Reihenfolge und mit einem exakt definierten Drehmoment ausgeführt werden“, erklärt Torsten Schuster, Fertigungsplaner International / Leiter Arbeitsvorbereitung bei Rosenbauer Karlsruhe GmbH & Co. KG die Situation.

Dabei kommt dem einzelnen Mitarbeiter ein hohes Maß an Verantwortung bei der Selbstkontrolle zu. Eine nicht korrekt angezogene Schraube kann Auswirkungen auf die Funktionsweise des gesamten Systems haben – mit Folgen für die Kosten bei Garantieleistungen und Reklamationen. Die Digitalisierung von Schraubprozessen schafft Abhilfe, denn sie führt den Anwender sicher durch vorgegebene Abläufe und verkürzt Anlernphasen. „Mit der Industrie 4.0-Lösung von Stahlwille gestalten wir die Schraubvorgänge bei Montagen in der Fertigung sicherer und können sie zugleich auch einfach, schnell und digital dokumentieren. So ist es uns möglich, unseren Kunden eine nachweisbare Qualität auf einem konstant hohen Niveau zu bieten – für uns ein wichtiges Verkaufsargument“, sagt Schuster.

Auf der Suche nach einer Lösung, die den Anforderungen bei Rosenbauer in vollem Umfang entspricht, haben die Verantwortlichen verschiedene Angebote geprüft. „Die Entscheidung für Stahlwille erfolgte gemeinsam mit den Mitarbeitern in der Fertigung“, erinnert sich Schuster. „Das war uns sehr wichtig, dass unsere Mitarbeiter bereits frühzeitig eingebunden waren und sich mit der Handhabung der neuen Werkzeuge vertraut gemacht haben.“ Deshalb gab es die Möglichkeit, in einer mehrwöchigen Projektphase mit der neuen Technik zu arbeiten und sie auf ihre Praxistauglichkeit zu prüfen.

Volle Integration in die vorhandene Produktionsumgebung

Mittlerweile gibt es bei Rosenbauer am Standort Karlsruhe drei Arbeitsplätze und einen weiteren in Italien, die mit dem Drehmomentschlüssel Manoskop 766 Daptiq von Stahlwille ausgerüstet sind. Das Werkzeug arbeitet als einziges im Markt elektromechanisch: Es misst digital, lässt sich kabellos per Funk einbinden und kann Daten sowohl empfangen als auch senden. „Was unsere Mitarbeiter an dem Schlüssel besonders schätzen, ist die Tatsache, dass er mit dem typischen Klick des mechanischen Pendants auslöst“, berichtet Schuster. Das sei ein wichtiges Kriterium in lauten Produktionsumgebungen und bei Arbeiten, wo die optische Anzeige auf dem Schlüssel verdeckt sein kann.

Bei Rosenbauer sind die Drehmomentschlüssel direkt in das Werkerführungssystem ProTight eingebunden. Wird ein Schraubprozess gestartet, empfängt das Werkzeug seine Daten von der Werkerführung per Funkübertragung und das jeweils erforderliche Drehmoment wird automatisch eingestellt. Die Darstellung der Bearbeitungsreihenfolge und die Anzeige der Montagepunkte erfolgen im konkreten Fall bei Rosenbauer in Karlsruhe visuell über einen großformatigen Monitor am Arbeitsplatz. Der Schlüssel signalisiert dreifach, ob die Verschraubung korrekt ausgeführt und das vorgegebene Zieldrehmoment erreicht wurde – mit einer LED-Ampel, mit der digitalen Anzeige im Display und mit dem bekannten Klick. Dabei wird auch erkannt, ob Schrauben vergessen oder doppelt angezogen worden sind. Fehlermeldungen können nicht ignoriert werden.

In Echtzeit wird die erfolgte Verschraubung revisions- und verlustsicher an  ProTight zurückgemeldet, mit Zeitstempel und exaktem Drehmoment dokumentiert und das Ergebnis auf dem Monitor am Arbeitsplatz visualisiert. So ist jederzeit eine lückenlose Rückverfolgung gewährleistet. Die Kommunikation des Manoskop 766 mit ProTight erfolgt dabei über ein OpenSource-Interface von Stahlwille. Das macht es besonders einfach, Schraubdaten zu übergeben, zu speichern und für Auswertungen verfügbar zu machen.

Geringer Aufwand für die Installation

Die Einbindung des Manoskop 766 Daptiq in die vorhandene Systemlandschaft bei Rosenbauer war schnell realisiert. Vor Ort dauerte die Einrichtung der ersten Station etwa zwei Tage. „Allerdings war das mit Arbeiten verbunden, die nur einmal erforderlich sind“, erklärt Alexander Grosser, Projektmanager Industry 4.0 bei Stahlwille. Der Zeitaufwand bei den folgenden Installationen reduziert sich erheblich, denn das System ist sehr einfach skalierbar. „Beim Kunden wird dann oft weniger als ein Arbeitstag benötigt. Und einmal installiert, läuft alles automatisch“, führt Grosser aus.

„Die Prozesssicherheit hat sich mit der Lösung von Stahlwille deutlich erhöht“, berichtet Schuster. „Gleichzeitig konnten die Werker von einem Großteil der bisherigen Verantwortung entlastet und von zeitraubenden Routinen befreit werden.“ Die Einarbeitung in neue Projekte ist einfacher und geht schneller. Die Wahrscheinlichkeit von Fehlbedienungen und nicht korrekt ausgeführten Verschraubungen hat sich erheblich reduziert. Nicht zuletzt sinkt durch digitalisierte Prozesse der mit der Erstellung und Pflege von Arbeitsanweisungen auf Papier verbundene Aufwand. „Wir können sagen, dass wir unsere definierten Ziele voll und ganz erreicht haben“, freut sich Schuster. Die Lösung hat Potential. „Unsere Mitarbeiter in der Produktion ziehen bei manuellen Schraubfällen den Einsatz der Drehmomentwerkzeuge von Stahlwille in Kombination mit der prozessgesteuerten Werkerführung und Dokumentation allen anderen Möglichkeiten vor und fragen gezielt danach, wenn ein neuer Arbeitsplatz eingerichtet wird.“

Weitere Informationen: www.stahlwille.de

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Fotos: Stahlwille

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Rosenbauer Stahlwille Anwenderbericht Werkerführung
Die Montage von Drehleitern und Hubrettungsbühnen ist geprägt von vielen individuellen Lösungen und einem hohen Anteil handgeführter Schraubvorgänge.
Rosenbauer Stahlwille Anwenderbericht Werkerführung
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Rosenbauer Stahlwille Anwenderbericht Werkerführung
Mit der Industrie 4.0-Lösung von Stahlwille werden Schraubvorgänge bei Montagen in der Fertigung sicherer. Sie können zugleich auch einfach, schnell und digital dokumentiert werden.
Rosenbauer Stahlwille Anwenderbericht Werkerführung
Die Darstellung der Bearbeitungsreihenfolge und die Anzeige der Montagepunkte erfolgen bei Rosenbauer in Karlsruhe visuell über einen großformatigen Monitor am Arbeitsplatz.