Keine Chance für Krümel, Staub & Rotweinfleck

Tipps zur Reinigung von Teppichböden und Polstern

Schöne Teppiche und Polstermöbel bringen Behaglichkeit in die Wohnung und setzen optische Akzente. Ein textiler Bodenbelag sieht aber nicht nur gut aus, sondern verbessert die Trittsicherheit und dämpft Laufgeräusche. Im Alltag sind Sofas und Co. jedoch vielen Belastungen ausgesetzt. Feinstaub, Hautschuppen, Krümel, Tierhaare und verschüttete Getränke – im Laufe der Zeit nehmen sie ganz schön viel Schmutz auf. Die regelmäßige Reinigung erhält die Optik, verlängert die Lebensdauer und sorgt darüber hinaus für Hygiene. Vor allem in Haushalten mit Kleinkindern oder Allergikern spielt der letzte Punkt eine besonders wichtige Rolle.

Einmal in der Woche Teppiche saugen

Teppiche sollten mindestens einmal wöchentlich gründlich gesaugt werden. Besonders gut eignen sich aktive Bodendüsen mit motorisierter Rolle sowie Staubsauger, die den Verschmutzungsgrad über Sensoren erkennen und die Saugleistung entsprechend automatisch einstellen. Für eine optimale Reinigungswirkung darf die Düse nicht zu schnell hin und her geschoben werden. Besser ist eine langsame und gleichmäßige Bewegung. Bei fest verlegten textilen Bodenbelägen kann das Ergebnis durch eine Turbodüse verbessert werden. Wenn Vierbeiner im Haus leben, erleichtern spezielle Tierhaarbürsten das Saugen. Wichtig ist, die Haare nach der Arbeit aus der Bürste zu entfernen. Ansonsten lässt die Reinigungswirkung sehr schnell nach.

Polstermöbel reinigen

Ebenso wie Teppiche können auch Polstermöbel abgesaugt werden. Mit einer reduzierten Saugleistung und einer Polsterdüse geht das schonend und komfortabel. Besonders gründlich wird mit einer luftbetriebenen Turbopolsterdüse gesaugt. Sie entfernt zuverlässig tief sitzenden Schmutz, Tierhaare und Milben, die sich auch in der Polstergarnitur befinden können.

Vor allem bei der Reinigung von Polstermöbeln erweisen sich kompakte und handliche Akkusauger als besonders praktisch. Sie können ohne Kabel viel flexibler bewegt werden als große Bodensauger. Eine zusätzliche, schmale Fugendüse lässt Krümeln keine Chance, die im Spalt zwischen Sitzpolster und Lehne verschwunden sind.

Gut für Allergiker: Wasserfiltersauger

Eine Alternative zum Sauger mit Filterbeutel sind Wasserfiltersauger, die den aufgesaugten Schmutz im Wasserbad binden. Weil diese Geräte auch Milben, Pilzsporen und Blütenpollen auffangen, sind sie besonders gut für Allergiker geeignet. Positiver Nebeneffekt: Die während der Arbeit ausgeblasene Luft wirkt wegen der Wasserfilterung frischer. So ist ein angenehmes Raumklima beim Hausputz inklusive.

Waschsauger für starke Verschmutzungen und Flecken

Werden Teppichbeläge oder Polstermöbel besonders stark beansprucht, beispielsweise im Essbereich, im Spielzimmer oder im Flur, dann bringt das regelmäßige Saugen im Laufe der Zeit nicht mehr den gewünschten Effekt. Teppiche wirken dann abgenutzt und Polster haben Spuren unschöner Flecken, denn beim Saugen wird nur aufliegender Schmutz von der Oberfläche gesaugt.

Spätestens jetzt ist es Zeit für eine Grundreinigung mit dem Waschsauger. Beim Waschsaugen werden Reinigungsmittel und Wasser auf die textile Oberfläche aufgesprüht und mit dem Schmutz aus den Fasern herausgesaugt. Bei hartnäckigem Schmutz muss dieser Vorgang gegebenenfalls mehrmals wiederholt werden. Nicht nur Teppiche werden so wieder frisch und sauber. Das Verfahren eignet sich genauso gut auch für die Spot-Reinigung, etwa von verschütteten Getränken auf Polstermöbeln, Matratzen und Autositzen. Besonders komfortabel sind dabei akkubetriebene Modelle wie der Kärcher SE 3-18 Compact Battery.

Mit Waschsaugern lassen sich auch tief zwischen den textilen Fasern sitzende Verschmutzungen, Fettrückstände und Gerüche entfernen. Gerade bei textilen Bodenbelägen in offenen Wohn- und Kochbereichen erweist sich das Waschsaugen als sehr wirkungsvoll. Es verbessert sichtbar die Optik und verlängert die Lebensdauer von Teppichen und Polstern.

Weitere Tipps für ein sauberes Zuhause bietet Kärcher im Web:
https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how.html

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Teppiche sollten mindestens einmal wöchentlich gründlich gesaugt werden. Akku-Staubsauger lassen sich dabei dank des fehlenden Elektrokabels besonders komfortabel einsetzen.
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Ebenso wie Teppiche können auch die Polstermöbel abgesaugt werden. Dabei erweisen sich kompakte und handliche Akkusauger als besonders praktisch.
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Ein leichter Akku-Handstaubsauger mit schmaler Fugendüse lässt Krümeln keine Chance, die im Spalt zwischen Sitzpolster und Lehne verschwunden sind.
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Waschsauger reinigen fasertief und sehr gründlich – nicht nur Teppiche, sondern auch Polstermöbel, Matratzen und Autositze. Neue Geräte mit Akku statt Elektrokabel erweisen sich dabei als besonders flexibel einsetzbar.
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Mit einem Waschsauger können auch hartnäckige Flecken schonend von textilen Oberflächen entfernt werden.

So wird das Auto innen sauber

Tipps und Technik für die Autoinnenreinigung

Außen hui, innen pfui? Das trifft leider auf so manches Auto zu. Doch während der Lack schon nach einer Fahrt durch die Waschstraße wieder glänzt, ist bei der Pflege des Innenraumes Handarbeit gefragt. Grund genug, diese Aufgabe vor sich her zu schieben. Doch es empfiehlt sich, das Auto auch innen regelmäßig gründlich zu reinigen. Dabei entfernt man nicht nur Dreck, Keime und Bakterien, sondern erhält den Wert des Fahrzeugs und steigert den Wiederverkaufswert.

Im Autoinnenraum sind viele Stellen, an denen sich der Schmutz sammelt, nur schwer zugänglich. Fingerspitzengefühl und das richtige Zubehör sind deshalb gefragt, wenn es wirklich sauber werden soll.

Mit kabellosen Geräten im Vorteil

Gute Dienste leistet ein Nass-/Trockensauger, der sehr vielseitig eingesetzt werden kann – nicht nur bei der Reinigung des fahrbaren Untersatzes. Mittlerweile sind auch kabellose Geräte mit Akkus verfügbar, wie der besonders handliche WD 1 Compact Battery oder der größere und leistungsstärkere WD 3 Battery von Kärcher. Ohne Stromkabel ist die Arbeit auf dem Stellplatz oder vor der Garage besonders komfortabel. Eine praktische Alternative für die schnelle Zwischenreinigung oder für die Beseitigung von kleineren Malheuren sind kompakte Akku-Handstaubsauger wie der Kärcher CVH 2. Mit seiner schmalen Fugendüse lassen sich auch enge Bereiche zwischen den Sitzen und der Mittelkonsole einfach reinigen.

Auf das Zubehör kommt es an

Eine lange Fugendüse oder ein Bürstenaufsatz werden bei vielen Saugern gleich mitgeliefert. Perfekt ausgestattet ist man mit einem zusätzlichen Autoinnenreinigungsset, das alles beinhaltet, was für eine gründliche Reinigung benötigt wird: Mit einer breiten Autodüse wird grober Schmutz auf größeren Flächen, etwa im Kofferraum, schnell abgesaugt. Für enge Zwischenräume bietet sich eine extra lange Fugendüse an. Saugbürsten mit harten Borsten lösen festsitzende Verschmutzungen auf Sitzen und Fußmatten. Empfindliche Oberflächen werden mit einer weichen Saugbürste schonend gereinigt.

Beim Cockpit und den Armaturen ist meist schon die manuelle Reinigung mit einem weichen Mikrofasertuch ausreichend. Zur Entfernung hartnäckiger Flecken kann zusätzlich ein Cockpitspray verwendet werden. Dieses wird auf das Mikrofasertuch gesprüht. Anschließend werden die Oberflächen gleichmäßig damit abgewischt. Der Innenraumreiniger RM 651 von Kärcher verzögert mit seinem antistatischen Effekt die Wiederanschmutzung und sorgt für einen angenehm frischen Duft.

Bei hartnäckigen Flecken: Polsterreinigung mit dem Waschsauger

Bei der regelmäßigen Reinigung der Sitzpolster reicht ein einfaches Absaugen. Sind die Polster sehr stark verschmutzt und fleckig oder soll das Auto vor dem Verkauf noch einmal richtig sauber sein, empfiehlt sich der Einsatz eines Waschsaugers. In einem Arbeitsgang werden Reinigungsmittel und Wasser aufgetragen und gleichzeitig Schmutz abgesaugt.  Fett, Schmutz und sogar unangenehme Gerüche werden so wirkungsvoll entfernt. Das Resultat sind fasertief gereinigte, saubere Polster ohne Wasserränder. Auch Waschsauger werden bereits als kabellose Akkumodelle angeboten, was ihren Einsatz im Auto sehr komfortabel macht.

Saubere Fenster für mehr Sicherheit

Besondere Beachtung sollte auf saubere Scheiben gelegt werden – sowohl außen als auch innen. Fingerabdrücke, Fett- oder Insektenflecken sowie Straßenschmutz können einen Schmutzfilm bilden, der vor allem bei niedrigem Sonnenstand zu Reflektionen führt und die Sicht für den Fahrer beeinträchtigt. Spezielle Glasreiniger beseitigen solche Verschmutzungen wirkungsvoll und zuverlässig. Antistatisch wirkende Rezepturen sorgen dafür, dass neuer Schmutz nicht so schnell anhaftet. Zur Reinigung werden die Scheiben im Innenraum mit Glasreiniger eingesprüht und anschließend mit einem feuchten Mikrofasertuch abgewischt. Ein Akku-Fensterreiniger verhilft noch schneller zu einem streifenfreien Ergebnis: Damit lässt sich die Reinigungslösung einfach von der Scheibe absaugen.

Produkttipps

Unverbindliche Preisempfehlungen des Herstellers:

  • Nass-/Trockensauger WD 1 Battery Set: 189,99 €
  • Nass-/Trockensauger WD 3 Battery Set: 294,99 €
  • Autoinnenreinigungs-Set: 64,99 €
  • Akku-Handstaubsauger CVH 2 Premium: 94,99 €
  • Waschsauger SE 6.100: 389,99 €
  • Innenraumreiniger RM 651, 500 ml: 9,99 €
  • Cockpitpflege seidenmatt RM 652, 500 ml: 11,99 €

[Infokasten]

In wenigen Schritten wird das Auto auch innen gründlich sauber:

  • Losen Müll einsammeln, dazu gehören die leere Keksverpackung oder Flaschen ebenso wie alte Parkscheine.
  • Anschließend Staubsaugen und die Fußmatten reinigen. Auch Seitenfächer und Getränkehalter können mit der schmalen Fugendüse gesaugt werden.
  • Das Cockpit wird schonend mit einem Mikrofasertuch abgewischt. Lauwarmes Wasser löst meist auch hartnäckige Flecken.
  • Lüftungsgitter können mit einem Pinsel ausgebürstet oder mit dem Nass-/Trockensaugers und einer Saugbürste gereinigt werden.
  • Ein „Trick“ hilft gegen unangenehme Gerüche, die von Essensresten oder verschütteten Getränken verursacht werden. Einen Becher Kaffee oder eine Schale mit Kaffeebohnen über Nacht im Auto schafft Abhilfe.

Weitere Informationen: www.kaercher.de

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Es empfiehlt sich, das Auto auch innen regelmäßig gründlich zu reinigen. Dabei entfernt man nicht nur Dreck, Keime und Bakterien, sondern steigert auch den Wiederverkaufswert.
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Bei der Autoinnenreinigung leistet ein Nass-/Trockensauger mit dem entsprechenden Zubehör wertvolle Dienste. Kabellose Akku-Geräte lassen sich dabei besonders komfortabel einsetzen.
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Ein Akku-Handsauger mit extra langer Fugendüse ist praktisch für die schnelle Zwischenreinigung oder bei der Beseitigung von kleinen Malheuren.
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Starke Verschmutzungen der Sitzpolster können mit einem Waschsauger behandelt werden. Fett, Schmutz und sogar unangenehme Gerüche werden damit wirkungsvoll entfernt.
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Das Cockpit wird schonend mit einem Mikrofasertuch abgewischt. Lauwarmes Wasser löst meist auch hartnäckige Flecken.

Wo gehobelt wird, muss gesaugt werden

Worauf Selbermacher beim Kauf eines Nass-/Trockensaugers achten sollten

Winnenden, September 2022 – Selbermachen liegt im Trend. Einen neuen Fußboden oder Fliesen verlegen, ein neues Bad ein- oder eine Outdoor-Küche aufbauen – auch größere Projekte gelingen mit der richtigen Ausstattung. Doch wie sieht es dann beim Saubermachen aus? So manche Heimwerkerarbeit hinterlässt eine ganze Menge feinen Staub und groben Schmutz. Mit Besen und Kehrschaufel oder gar einem gewöhnlichen Hausstaubsauger stößt man schnell an Grenzen. Die Alternative ist ein saugstarker Nass-/Trockensauger. Worauf sollte man beim Kauf eines solchen Gerätes achten, wenn es bei Heimwerkerprojekten eingesetzt wird?

Flüssigkeiten ohne Filterwechsel aufnehmen

Leistungsstarke Nass-/Trockensauger können viel Schmutz in kurzer Zeit aufnehmen. Wer auch feuchten oder sehr nassen Schmutz und Flüssigkeiten aufsaugen möchte, sollte ein Gerät wählen, bei dem der Filter dafür nicht extra getauscht werden muss. Das gleiche gilt für die Bodendüse der Sauger. Sie sollte universell für die Nass- und Trockenreinigung geeignet sein und nicht jedes Mal gewechselt oder umgebaut werden müssen.

Vliesfilterbeutel statt Papiertüten

Metallspäne, kleine Nägel und Schrauben oder auch Holzreste können zwar ohne Probleme mit aufgesaugt werden. Doch ein Papierfiltereinsatz nimmt solche scharfkantigen und spitzen Abfälle übel. Deshalb verwendet Kärcher in allen Nass-/Trockensaugern seiner WD-Serie stattdessen Vliesfilterbeutel. Das textile Material ist deutlich robuster, langlebiger und besser zu handhaben.

Elektrowerkzeug einfach am Sauger betreiben

Ein für Heimwerker nützliches Ausstattungsmerkmal ist eine Netzsteckdose am Sauger. Elektrowerkzeuge wie Schleifer oder Handkreissägen können dann direkt am Sauger betrieben werden. Dazu wird der Saugschlauch mit dem Absaugstutzen des Werkzeuges verbunden und das Netzkabel in die Steckdose am Sauger gesteckt.

Bei Inbetriebnahme des Werkzeuges startet der Nass-/Trockensauger automatisch und nimmt Staub und Späne direkt bei der Entstehung auf. Die Umgebung bleibt sauber. Das spart viel Zeit bei der anschließenden Reinigung. Tipp: Damit das Absaugen am Werkzeug einwandfrei klappt, sollte ein Schlauchadapter für den Anschluss zum Lieferumfang des Saugers gehören.

So bleiben Filter sauber

Vor allem beim Saugen von Feinstaub muss der Filter von Zeit zu Zeit gereinigt werden, damit die Saugleistung nicht nachlässt. Bei Kärcher kommen ab Geräteklasse WD 4 Flachfaltenfilter zum Einsatz, die seitlich in einer Kassette sitzen. Diese kann zum Reinigen des Filters einfach herausgezogen werden, ohne den Sauger öffnen zu müssen.

Noch komfortabler geht es bei Geräten der Kärcher Top-Klasse ab WD 5. Diese besitzen eine Filterreinigungsfunktion. Wenn Staubpartikel den Filter verstopfen, kann dieser ausgeblasen werden. Staub wird dabei nicht aufgewirbelt, denn alles landet direkt im Auffangbehälter.

Auf Ausstattungsdetails achten

Eine gute Ausstattung macht sich erst in der Praxis bemerkbar und oft sind es die kleinen Details, die den Nass-/Trockensauger erst komplett machen. Ein abnehmbarer Handgriff bietet beispielsweise die Möglichkeit, verschiedene Düsen direkt auf den Saugschlauch zu stecken. So kann auch auf engstem Raum gearbeitet werden. Lässt sich das Zubehör komplett am Gerät verstauen, ist nach dem Einsatz alles schnell wieder aufgeräumt.

Produkttipp

Kärcher hat sein Sortiment bei Nass-/Trockensauger erneuert. Abhängig von der Ausstattung und der Saugkraft eignen sich die Modelle der WD-Serie auch für anspruchsvolle Reinigungsaufgaben in Keller, Werkstatt und Garage sowie auch im Außenbereich rund ums Haus. Für den Einsatz bei Heimwerkerprojekten empfiehlt sich ein Nass-/Trockensauger mit Steckdose, beispielsweise der WD 5 P V-25/5/22 (UVP 209,99 €)

Weitere Informationen: www.kaercher.de

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Nach der Arbeit ist vor dem Saubermachen. Mit einem leistungsstarken Nass-/Trockensauger wird der Boden in der Werkstatt schnell wieder sauber.
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Elektrowerkzeuge können direkt am Sauger betrieben werden, wenn dieser mit einer Netzsteckdose ausgestattet ist. Die Umgebung wird dann schon während der Arbeit deutlich weniger mit Schmutz und Staub belastet.
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Ein abnehmbarer Handgriff ermöglicht einfaches Arbeiten auch in engen Zwischenräumen.

Autark bewässern

Dank moderner Technik bleibt die Gießkanne im Schuppen

Winnenden, Juni 2022 – Auf Grundstücken ohne Strom- oder Wasseranschluss war Gartenarbeit lange Zeit kein Vergnügen. Moderne Akkutechnik sorgt mittlerweile für Komfort auch dort, wo das Elektrokabel nicht einfach in die nächste Steckdose gesteckt werden kann. Das gilt längst nicht nur für den Heckenschnitt oder das Rasenmähen, sondern auch für die Bewässerung. Weiter gedacht, bedeutet autark, dass die Pflanzen selbst dann mit Wasser versorgt werden, wenn die Besitzer nicht regelmäßig gießen können oder gerade unbeschwerte Urlaubstage genießen.

Wasser fördern mit Akku-Kraft

Regner, Sprinkler, Gießstäbe oder Tropfschläuche können auch ohne Anschluss an die Trinkwasser- und Stromversorgung betrieben werden. Voraussetzung sind Pumpen, die den erforderlichen Druck aufbauen, um Wasser aus Brunnen, Zisternen und Regentonnen fördern zu können. Bisher war dafür ein Stromanschluss erforderlich. Mit Akku-Fasspumpen wie der BP 2.000-18 Barrel von Kärcher erhalten Gartenbesitzer eine Möglichkeit, vollkommen autark zu bewässern. Das Modell wird mit einem 18-Volt-Akku aus dem Kärcher Battery Universe betrieben. Das ist auch dort praktisch, wo eine Steckdose vorhanden wäre. Denn die Arbeit mit Akku erübrigt das lästige Kabel ziehen und vermeidet unnötige Stolperfallen.

Ist die Wasserversorgung einmal sichergestellt, kann die Gießkanne im Schuppen bleiben. Stattdessen wird mit Gießstab oder Spritzpistole deutlich entspannter gearbeitet. Das ständige Wasser holen entfällt. Und selbst ein aufgestellter Regner kann für die großflächige Bewässerung zum Einsatz kommen.

Unabhängig bewässern – auch in Urlaubszeiten

Gibt es im Garten einen Wasseranschluss, dann kann eine automatische Bewässerungsanlage installiert werden. So bleibt das Grün auch dann frisch, wenn man nicht regelmäßig selbst gießen kann oder möchte. Und vor allem in der Urlaubszeit ist für entspannte Tage gesorgt, wenn die Bewässerung vollkommen unabhängig funktioniert. Voraussetzung ist der Einsatz eines Bewässerungsautomaten wie des WT 5 von Kärcher. Damit können Regner ebenso betrieben werden, wie fest verlegte Systeme mit exakt positionierten Sprüh- und Tropfmanschetten oder mit einem Perlschlauch. Der Automat aktiviert und deaktiviert die Gartenbewässerung völlig selbstständig. Bewässerungszeit und -dauer lassen sich präzise und individuell programmieren. Damit ist auch dann für frisches, gesundes Grün gesorgt, wenn es nicht möglich ist, regelmäßig selbst den Wasserhahn aufzudrehen.

Tipps für die pflanzengerechte Bewässerung

Die beste Zeit für die Bewässerung ist der frühe Morgen, dann sind die Verluste durch Verdunstung am geringsten. Experten empfehlen nur jeden zweiten Tag, dafür aber dann reichlich zu gießen. Es gilt die Devise: lieber mehr statt öfter. Wenn selten, dafür aber immer reichlich gegossen wird, kann das Wasser tiefer in den Boden sickern. Pflanzen werden dadurch zur Bildung längerer Wurzeln animiert, mit denen sie Trockenheit besser überstehen.

Die richtige Menge hängt auch von der Bodenbeschaffenheit und der Lage ab. Als Richtwerte können folgende Angaben dienen: 100 Quadratmeter Gemüsegarten benötigen je Bewässerungstag etwa 800 bis 1200 Liter Wasser. Beim Rasen gilt als grobe Faustregel, dass ein Quadratmeter täglich einen Wasserbedarf von etwa 10 Litern hat.

Produktempfehlungen:

Akku-Fasspumpe BP 2.000 18UVP: 79,99 EUR
Bewässerungsautomat WT 5 UVP: 61,99 EUR
Rechteckregner OS 5.320 SV UVP: 50,99 EUR
Multifunktions-SpritzpistoleUVP: 14,49 EUR

Weitere Informationen: www.kaercher.de

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Fotos: Kärcher

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Mit Hilfe der Akku-Fasspumpe BP 2.000-18 gelingt die vollkommen autarke und vor allem komfortable Gartenbewässerung.
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Die Akku-Fasspumpe baut einen Wasserdruck von 2 bar auf – genug, um einen Regner betreiben zu können.
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Die Installation der Akku-Fasspumpe ist nicht auf Regentonnen beschränkt. Dank ihres besonders kompakten Aufbaus passt sie auch in Öffnungen von größeren Sammelbehältern für Regen- oder Quellwasser.
2022_Kaercher_Outdoor_Gartenbewässerung autark_DE Kärcher
Bewässerungsautomaten wie der WT 5 steuern die Gartenbewässerung genau nach Plan, zur gezielten und bedarfsgerechten Bewässerung – auch bei Abwesenheit der Besitzer, beispielsweise in Urlaubszeiten.

So bleibt der Rasen grün und gesund

Richtig mähen: Tipps für die Pflege des grünen Teppichs

Winnenden, Juni 2022 – Da schaut man auf den gepflegten, satt-grünen Rasen bei den Nachbarn und dann geht der Blick zurück auf den eigenen und man fragt sich, wie die das bloß machen. Die kurze Antwort lautet: Neben dem Bewässern ist richtiges, regelmäßiges Mähen besonders wichtig für ein gesundes Wachstum des grünen Teppichs. Wer die folgenden Tipps beachtet, hat gute Chancen, seinen Rasen in ein Schmuckstück zu verwandeln.

Wann und wie häufig sollte gemäht werden?

Vor dem ersten Schnitt im Frühjahr sollte das Gras erst etwas wachsen und erst ab einer Grashöhe von acht Zentimetern gemäht werden. Als Faustregel gilt, mit dem Mähen zu beginnen, wenn der Rasen fast das Doppelte seiner Wunschhöhe erreicht hat. Im Frühjahr und in den ersten Sommermonaten wächst das Grün besonders schnell. In dieser Zeit sollte mindestens einmal in der Woche gemäht werden. Der kurze Schnitt, jedoch nicht weniger als drei bis vier Zentimeter, regt das Pflanzenwachstum an. Das Gras wächst dann besonders dicht und Unkraut hat es schwerer, sich auszubreiten.

In Trockenperioden sollte der Rasen nicht zu kurz geschnitten werden. Der Boden hält die Feuchtigkeit länger und trocknet nicht so schnell aus, wenn er von einer dichten Grasnarbe bedeckt wird. Ebenso empfiehlt es sich nicht unter der prallen Mittagssonne oder nach dem ersten Frost zu mähen.

Was tun, wenn der Rasen feucht ist?

Es ist keine gute Idee, nach einem Regenschauer oder in den frühen Morgenstunden zu mähen, wenn der Rasen vom Tau nass ist. Denn im feuchten Zustand verkleben die Grashalme und können dann nicht sauber abgeschnitten werde. Die Folge: Das Schnittergebnis wirkt ungleichmäßig. Außerdem entsteht mehr Aufwand, denn feuchtes Gras verklumpt und bleibt an der Unterseite des Mähdecks sowie im Fangkorb haften. Beides anschließend zu reinigen ist aufwändig und kostet einiges an Zeit. Besser ist es, mit dem Mähen zu warten bis der Rasen trocken ist.

Wie wird richtig gemäht?

Für ein einheitliches, streifenfreies Schnittbild sollte der Rasenmäher ungefähr eine Radbreite in die bereits gemähte Fläche hineinragen. Außerdem gilt: Böschungen immer quer zum Gefälle mähen. Dann besteht keine Verletzungsgefahr durch den Rasenmäher, falls man ausrutscht. Rasenkanten können stehen gelassen und anschließend mit einer Handschere oder mit einem Rasentrimmer auf Perfektion getrimmt werden. Ein Trimmer ist aber nicht nur für das „Feintuning“ praktisch. Er kann überall dort zum Einsatz kommen, wo mit dem Rasenmäher nicht gearbeitet werden kann – etwa auf unebenen Flächen, unter Büschen oder entlang von Zäunen und Begrenzungen.

Soll das gemähte Gras liegen bleiben?

Den Grasschnitt mit dem Fangkorb aufnehmen oder liegen lassen? Beides hat seine Vorteile. Wird das Schnittgut mit dem Fangkorb aufgenommen, ist das Ergebnis eine saubere Rasenfläche, die sofort als Spielplatz oder Liegewiese genutzt werden kann. Das abgeschnittene Gras kann kompostiert werden.

Wird dagegen ohne Fangkorb gemäht und der Grasschnitt mit einem im Mäher eingesetzten Mulchkeil gleichmäßig auf der Rasenfläche verteilt, braucht man sich um die Entsorgung keine Gedanken zu machen. Das Mulchen reduziert zudem den Einsatz von Dünger und sorgt dafür, dass der Rasen nicht so stark verfilzt. Allerdings sollte bei dieser Methode häufiger gemäht werden, da das Schnittgut möglichst kurz gehalten werden muss.

Welcher Rasenmäher passt?

Bei Rasenflächen von 200 bis 600 Quadratmeter bieten Rasenmäher mit Akku viele Vorteile gegenüber kabelgebundenen oder benzinbetriebenen Modellen. Es gibt keine Stolperfallen, die Geräte laufen leise und vibrationsarm. Zudem muss man kein Öl und keinen Kraftstoff für einen Verbrennungsmotor lagern. Und Akkugeräte laufen über Jahre praktisch wartungsfrei.

Bei Kärcher stehen Akku-Rasenmäher der LMO-Reihe mit unterschiedlichen Schnittbreiten zur Wahl. Allen Geräten gemeinsam, sind ein sauberer Schnitt bis zur Rasenkante und eine überzeugende Mähleistung je Akkuladung. Unterschiede gibt es in der Ausstattung der verschiedenen Modelle, die von Füllstandsanzeige und mehrstufiger Schnitthöhenverstellung bis zur „Push Assist“-Funktion, einer Antriebsunterstützung auf Knopfdruck, wenn mehr Power gefragt ist, reicht. Anwender haben so die Möglichkeit, genau das Modell zu wählen, das zu ihren Anforderungen passt.

Nachhaltig und kostengünstig im System

Der Akku aus dem Rasenmäher ist vollständig kompatibel mit allen Kärcher-Geräten der gleichen Spannung, egal ob diese zum Home & Garden- oder zum Professional-Sortiment gehören. Konkret bedeutet dass zum Beispiel, ein Akku aus einem 18 Volt-Rasenmäher kann auch in einem 18 Volt-Trimmer verwendet werden. Das ist praktisch, nachhaltig und spart auch bares Geld. Denn ist bereits ein Akku vorhanden, können weitere Geräte preiswert ohne den Energiespeicher erworben werden.

Produktempfehlungen:

Rasenmäher LMO 18-36 Battery Set, UVP: 399,99 €

Rasentrimmer LTR 18-30 Battery Set, UVP: 159,99 €

Rasentrimmer LTR 18-30 Battery (ohne Akku), UVP: 89,99 €

Weitere Informationen: www.kaercher.de

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Ganz ohne Pflege geht es nicht. Regelmäßiges Mähen ist wichtig für einen gesunden, sattgrünen und weitgehend unkrautfreien Rasen.
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Die richtige Schnitthöhe sollte am Rasenmäher möglichst einfach einzustellen sein, am besten mit einer zentralen Höhenverstellung.
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Der Rasen sollte gemäht werden, wenn er trocken ist. Dann lässt sich der Fangkorb einfach entleeren, ohne dass Rückstände hängenbleiben.
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Mit einem Akku-Trimmer werden die Rasenkanten ebenso einfach wie präzise in Form gebracht.

Fenster, Wintergärten und Fassaden reinigen

Teleskopstrahlrohr für komfortablen und sicheren Einsatz des Hochdruckreinigers an schwer zugänglichen Stellen

Staub, Blütenpollen, herabfallendes Laub sowie Verunreinigungen durch Vögel und Insekten lassen Glasflächen und Fassaden über kurz oder lang unansehnlich wirken. Bei der Reinigung geht es nicht nur um die Optik, sondern vor allem auch um die Werterhaltung von Gebäuden. Doch die Arbeit auf Leitern und Gerüsten erfordert einen entsprechenden Aufwand und ist nicht jedermanns Sache. Ein Hochdruckreiniger und der Einsatz von Strahlrohrverlängerungen erleichtern solche Aufgaben und machen sie sicherer. Denn die Verlängerung sorgt dafür, dass vom Boden aus gearbeitet werden kann.

Das Teleskopstrahlrohr TLA 4 von Kärcher erweist sich dabei als besonders praktisch. Arbeitshöhen von bis zu 5 Metern sind kein Problem. Ein Gelenk erlaubt das Abwinkeln – so kann das Zubehör bequem auf Überdachungen und sogar bei der Reinigung des Campingbusses zum Einsatz kommen. Der im Set oder auch einzeln erhältliche Fassaden- und Glasreinigungsaufsatz mit vier Hochdruckdüsen hält den Abstand zur Oberfläche konstant. Das sorgt für ein gleichmäßiges Reinigungsergebnis. Zudem bietet der Aufsatz einen zuverlässigen Spritzschutz. So steht der Anwender bei der Arbeit nicht im Regen, vor allem aber wird kein Schmutzwasser versprüht, das angrenzende Flächen verunreinigen könnte.

Bei hoch liegenden und schlecht erreichbaren Glasflächen empfiehlt Kärcher die zusätzliche Verwendung eines speziellen Reinigungsmittels in Kombination mit dem Hochdruckreiniger: Der „Glass Finisher 3-in-1“ lässt die Scheiben streifen- und schlierenfrei abtrocknen – ohne aufwendige Nacharbeit. Auch die erneute Verschmutzung wird verzögert.

Am besten wird beim Reinigen von Fensterfronten, des Wintergartens oder ähnlicher Flächen wie folgt vorgegangen:

  • Das Teleskopstrahlrohr TLA 4 wird mit dem Hochdruckreiniger verbunden. Ein Blick in die Bedienungsanleitung zeigt, wie das ganz einfach geht.
  • Ist ein Fassaden- und Glasreinigungsaufsatz vorhanden, wird dieser am oberen Ender der Verlängerung aufgesteckt. Dabei wird für den Aufsatz der Rahmen mit dem Mikrofaserpad verwendet. (Auf rauen Untergründen kommt stattdessen ein Rahmen mit Borsten zum Einsatz.)
  • Die Glasflächen werden mit Hochdruck grob vorgereinigt.
  • Der Aufsatz wird abgenommen und das Reinigungsmittel wird aufgesprüht. Dafür wird der Hochdruckreiniger auf Niederdruck umgestellt.
  • Gearbeitet wird dabei von unten nach oben. So ist besser zu sehen, wo das Reinigungsmittel bereits aufgetragen wurde. Direktes Sonnenlicht sollte vermieden werden, weil dadurch die Flächen zu schnell abtrocknen und der „Glass Finisher 3-in-1“ seine Wirkung nicht voll entfalten kann.
  • Das Mikrofaserpad wieder montieren und bei ausgeschaltetem Hochdruckreiniger über die Fläche bewegen, um das Mittel gut einwirken zu lassen und den Schmutz zu lösen.
  • Hochdruckreiniger wieder einschalten und alles mit klarem Wasser abspülen. Das Mikrofaserpad ist maschinenwaschbar.

Auf rauen Untergründen wie verputzten Fassaden und Mauerwerk wird genauso vorgegangen, nur die Arbeitsschritte mit dem „Glass Finisher 3-in-1“ entfallen. Bei starken Verschmutzungen kann aber auch hier ein zusätzliches Reinigungsmittel verwendet werden.

Weitere Reinigungstipps hält Kärcher auch auf seiner Webseite parat: kaercher.com

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Fotos: Kärcher

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Ein Hochdruckreiniger und der Einsatz eines Teleskopstrahlrohrs erleichtern das Saubermachen von Fassaden und hoch gelegenen Glasflächen und machen diese Arbeiten sicherer.
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Das Kärcher Teleskopstrahlrohr TLA 4 hat ein Gelenk. Schräge und flache Dachflächen können bequem erreicht werden. Der Fassaden- und Glasreinigungsaufsatz bietet einen zuverlässigen Spritzschutz.
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Neben Glasflächen können auch Fassaden und sogar das Wohnmobil mit dem praktischen Zubehör effektiv gereinigt werden.

Der Herbstputz spart im Frühjahr Zeit

Vor dem Winter: Reinigungsarbeiten rund ums Haus und im Garten

Winnenden, im Oktober 2020 – Die Tage werden kürzer, die Nächte kühler. Rund ums Haus, auf der Terrasse und dem Balkon geht es ans Aufräumen und Saubermachen vor dem Winter. Wer sich jetzt die Zeit nimmt und Verunreinigungen beseitigt, hat im Frühjahr weniger zu tun. Denn an sauberen Oberflächen bleibt auch über den Winter weniger Schmutz und Staub haften. Die Reinigung zum Saisonstart erfordert dann deutlich weniger Aufwand und geht schneller.

Auf Gehwegen, Pkw-Stellplätzen und großen Terrassen wird lose aufliegender Schmutz komfortabel und zeitsparend mit einer handgeführten Kehrmaschine entfernt. Zusätzliche Seitenbesen sorgen auch an Kanten von Bordsteinen oder Hauswänden für gründliche Sauberkeit. Im Anschluss kommt der Hochdruckreiniger dort zum Einsatz, wo im Sommer Moose und Flechten auf Beton- oder Natursteinplatten gewachsen sind und sich Verschmutzungen festgesetzt haben.

Moos und Flechten auf Naturstein entfernen

Der unschöne Grünbelag lässt sich mit dem kräftigen Wasserstrahl wirkungsvoll und schnell entfernen. Auch Holzoberflächen können mit so einem Gerät bearbeitet werden. Wenn der Belag vor dem Winter gereinigt und anschließend mit einem passenden Pflegemittel behandelt wird, beugt das der häufig auftretenden Vergrauung vor. Positiver Nebeneffekt: Die Entfernung des bei Nässe schmierigen und glatten Grünbelages verbessert die Trittsicherheit.

Auf Holzoberflächen wird der Hochdruckreiniger mit passendem Zubehör verwendet, das ein schonendes Vorgehen ermöglicht. Besonders Empfehlenswert für diese Aufgabe ist der Powerschrubber. Mit seiner Kombination aus Hochdruckstrahl und manuellem Bürstendruck stellt er jeden herkömmlichen Schrubber in die Ecke und bietet eine hohe Reinigungswirkung. Weil die Bürste stets für einen konstanten Abstand zur Oberfläche sorgt, wird diese sehr gleichmäßig sauber. Gearbeitet wird dabei immer in Richtung der Maserung oder des Profils des Terrassenbelages. Vor allem die Rillenprofile von Terrassen mit Holz- oder WPC-Dielen können damit einfach und zeitsparend gereinigt werden.

Werkzeug vor dem Einlagern reinigen

Werkzeuge und Gartengeräte sollten vor dem Winter noch einmal einer gründlichen Reinigung unterzogen werden. Denn bleiben Erd- und Pflanzenreste für längere Zeit haften, ziehen sie Feuchtigkeit an. Metallflächen könnten Rost ansetzen. Festsitzender Schmutz lässt sich meist einfach und gründlich mit dem Hochdruckreiniger lösen und abspülen. Die Reinigung verhindert das und verlängert die Lebensdauer der Technik. Gleiches gilt nicht nur für das Werkzeug, sondern auch für Gartenmöbel und Spielgeräte wie Schaukel oder Rutsche. Eine handliche Alternative ist ein akkubetriebener Mitteldruckreiniger wie der neue KHB 6 Battery von Kärcher.

Hochdruckreiniger frostsicher aufbewahren

Während die meisten Reinigungsgeräte bedenkenlos im Gartenhaus oder Werkzeugschuppen überwintern können, sollte der Hochdruckreiniger unbedingt frostsicher abgestellt werden. Ein strenger Nachtfrost kann ausreichen, und Rest- oder Kondenswasser im Gerät vereist. Die Folge sind Schäden an Dichtungen oder an der Hochdruckpumpe. Besser ist es, vorhandenes Restwasser vor der Einlagerung abzulassen.

Weitere Reinigungstipps hält Kärcher auch auf seiner Webseite parat: kaercher.com

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Fotos: Kärcher

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Bequemer und schneller als mit Besen und Kehrschaufel: Eine Handkehrmaschine reduziert den zeitlichen Aufwand beim Reinigen größerer Flächen.
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Wer den Grünbelag im Herbst entfernt, reduziert die Angriffsfläche für neue Verschmutzungen im Winter. Der Frühjahrsputz gelingt dann um so schneller.
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Unter dem Borstenkranz des Powerschrubbers befinden sich drei Hochdruckdüsen. Das Zubehör wird in Richtung der Maserung oder entlang des Profils von Terrassen-Dielen bewegt. Der Schmutz wird gelöst und zuverlässig abgespült.
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Bleiben Erd- und Pflanzenreste für längere Zeit an Gartenwerkzeug haften, ziehen sie Feuchtigkeit an. Metallflächen könnten Rost ansetzen.
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Hochdruckreiniger sollten trocken und vor Frost geschützt aufbewahrt werden. Friert Wasser in dem Gerät ein, können Dichtungen und auch die Pumpentechnik Schaden nehmen.

Schmutzige Arbeit – sauber gelöst

Mit einem Aschesauger werden Kamin, Grill oder Pelletheizung gereinigt, ohne Staub aufzuwirbeln

Winnenden, im Oktober 2020 – Ein wärmendes Holzfeuer im offenen Kamin sorgt für eine ganz besondere Wohlfühlatmosphäre in den eigenen vier Wänden. Doch leider hat die Gemütlichkeit eine unbequeme Kehrseite. Spätestens vor dem nächsten Anzünden müssen die Aschereste beseitigt werden. Mit Handbesen, Kehrschaufel und Müllbeutel ist das eine schmutzige und staubige Angelegenheit. Einfacher und weitgehend staubfrei gelingt diese Arbeit mit einem Aschesauger.

Vor allem bei der Reinigung von offenen Kaminen im Wohnbereich ist der Einsatz eines solchen Gerätes komfortabel. Feine Asche und grobe Reste werden damit einfach weggesaugt. Das funktioniert auch im Freien mit der Holzkohle vom Grill, beim Säubern der Feuerschale oder beim Reinigen der Pelletheizung. Als besonders praktisch bei diesen Aufgaben erweisen sich akkubetriebene Aschesauger wie der AD 2 Battery von Kärcher. Sie können unabhängig vom Stromnetz betrieben werden, ohne dass ein langes Kabel quer durch das Haus oder den Garten gezogen werden muss.

Aschesauger müssen besonders sicher gebaut sein. Ein Saugschlauch aus ummanteltem Metall und ein flammenhemmender Auffangbehälter verhindern im Fall des Falles, dass heiße Asche zur Beschädigung des Saugers führt. Mit einem normalen Hausstaubsauger sollte Asche und ähnlich feiner Schmutz auf keinen Fall entfernt werden. Die Filter solcher Geräte würden sehr schnell verstopfen. Aschesauger sind mit Funktionen ausgestattet, um den Filter bei drohender Verstopfung einfach zu reinigen. Beim AD 2 Battery von Kärcher beispielsweise wird auf Tastendruck der Luftstrom im Gerät umgelenkt und der Filter ausgeblasen. Der Vorteil: Auch größere Mengen Schmutz und Staub können gesaugt werden, ohne dass der Filter zwischendurch umständlich ausgebaut und von Hand gereinigt werden muss.  

Sichere Arbeit mit dem Aschesauger

Bevor mit der Arbeit begonnen wird, sollte die Asche auf eine Temperatur von unter 40 Grad abgekühlt sein. Außerdem darf sie keine versteckten Glutnester enthalten. Gesaugt wird nur mit dem Handrohr aus Metall – ohne zusätzliche Düse.

Wer einen Aschesauger anschafft, sollte nicht nur auf gute Saugleistung achten. Wichtig ist auch, dass sich das Gerät möglichst einfach und ohne Schmutzkontakt entleeren lässt. Leicht bedienbare Schnellverschlüsse etwa erleichtern das Abnehmen des Schmutzbehälters. Dieser wird am besten mit einem Müllbeutel überzogen und dann komplett umgekippt. So kann kein Staub in die Umgebung entweichen.

Viele weitere Tipps zum Einsatz eines Aschesaugers hält Kärcher auch auf seiner Webseite parat: kaercher.com

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Dank 18 Volt Lithium-Ionen-Akku funktioniert das Entfernen von Ascheresten auch ohne Elektrokabel sehr komfortabel.
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Ob Asche im Kamin oder Holzspäne auf dem Sims – der Aschesauger AD 2 Battery nimmt feinen Staub und groben Schmutz schnell und zuverlässig auf.
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Mit der sogenannten ReBoost-Funktion lässt sich die volle Saugkraft wieder herstellen, ohne den Filter ausbauen zu müssen. Einfach das Handrohr in die dafür vorgesehene Öffnung stecken und mehrmals auf die graue Taste drücken. Dabei wird der Luftstrom im Gehäuse stoßweise umgekehrt und der Filter ausgeblasen.
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Große Schnellverschlüsse statt Haken und Ösen. Aschesauger sollten sich leicht sowie möglichst ohne Schmutzkontakt öffnen und leeren lassen.

Hygienisch reinigen mit Wasserdampf

Praktische Tipps für die Reinigung von Laminat, Edelstahloberflächen und für das Auffrischen von Teppichen

Winnenden, im Juli 2020 – Eine hygienisch saubere Umgebung wird für viele Menschen immer wichtiger, vor allem im eigenen Wohnbereich. Der Weg zum Ziel kann dabei sehr unterschiedlich sein. Manch einer versucht es mit chemischen Reinigungsmitteln. Diese sind allerdings nicht immer umweltverträglich und biologisch abbaubar. Zudem können sie allergische Reaktionen auslösen. Eine Alternative ist der Einsatz eines Dampfreinigers beim Hausputz. Mit so einem Gerät ist es möglich, gesundheitlich vollkommen unbedenklich und zugleich sehr gründlich zu Reinigen.

Gut für die Umwelt: Beim Dampfreinigen wird viel weniger Wasser benötigt als bei der Arbeit mit Eimer und Putzlappen oder Wischmopp. Aus nur einem Liter Wasser wird eine Dampfmenge gewonnen, die für die Reinigung einer Fläche von rund 75 Quadratmetern ausreicht. Zusammen mit dem passenden Zubehör ist ein Dampfreiniger im Haushalt ein richtiger Allrounder. Neben Hartböden werden auch Fliesen, Spiegel, Armaturen oder das Kochfeld schnell wieder sauber.

Reinigung von Parkett und Laminat

Holzböden und Laminat können mit einem Dampfreiniger nebelfeucht gewischt werden. Nebelfeucht bedeutet, dass man direkt beobachten kann, wie der Boden bereits nach wenigen Sekunden wieder abtrocknet. Am besten und besonders schonend funktioniert das mit einem Gerät, bei dem sich die Dampfmenge regulieren und auf ein Minimum reduzieren lässt. Dabei wird in die Bodendüse ein Mikrofasertuch eingespannt, das den Schmutz auffängt. Wichtig: Vor der eigentlichen Dampfreinigung muss lose aufliegender Schmutz abgesaugt werden.

Reinigung von Oberflächen aus Edelstahl

Oberflächen aus Edelstahl wirken in der Küche sehr hochwertig. Sie sind aber leider auch sehr anfällig für Verschmutzungen und Fett-ablagerungen. Damit die glatten Flächen nicht zerkratzen, wird die Handdüse des Dampfreinigers mit einem Mikrofasertuch überzogen. Unter ständigem Dampfen wird die Düse so lange über die Oberfläche bewegt, bis sich die Ablagerungen lösen. Besitzt die Edelstahloberfläche eine Struktur, wird stets in Richtung der Struktur gearbeitet.

Reinigung von Armaturen in Küche und Bad

Mit dem Dampfreiniger lassen sich auch hartnäckige Kalkrückstände entfernen – ganz ohne mühsames Schrubben. Dafür wird die Düse direkt an den zu reinigenden Bereich gehalten und so lange gedampft, bis sich der Kalk löst. Stärkere Belege lassen sich leichter entfernen, wenn sie zuvor mit etwas Essig benetzt werden. Gut zu wissen: Das regelmäßige Abdampfen verzögert die Bildung neuer Ablagerungen.

Teppichfasern aufrichten

Häufig bleiben unschöne Druckstellen auf Teppichböden zurück, wenn Möbel aussortiert oder umgestellt werden. Ein Dampfreiniger kann dabei helfen, die Teppichfasern wieder aufzurichten. Dazu wird ein trockenes Tuch auf den betroffenen Bereich gelegt und mit dem heißen Dampf besprüht. Die Feuchtigkeit lässt die textilen Fasern des Bodenbelages langsam aufquellen und in ihre ursprüngliche Form zurückkehren. Als Zubehör gibt es auch Teppichgleiter. Einmal an der Bodendüse befestigt, kann man damit bequem über den Teppich gleiten und dieselbe Wirkung erzielen. Auch unangenehme Gerüche werden dabei reduziert.

Viele weitere Tipps zum Einsatz von Dampfreinigern hält Kärcher auch auf seiner Webseite parat: kaercher.com

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2020_Kaercher_Tipps_Dampfreinigung
Das nebelfeuchte Wischen mit dem Dampfreiniger reduziert die Belastung durch Staub, Milben oder Blütenpollen und ist besonders schonend zu Parkett und Laminat.
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Zum Reinigen von Oberflächen aus Edelstahl wird die Dampfdüse mit einem Mikrofasertuch überzogen.
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Regelmäßiges Abdampfen beugt hartnäckigen Kalkrückständen auf Armaturen vor.
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Mit Hilfe eines Teppichgleiters können textile Bodenbeläge aufgefrischt werden. Das Bedampfen der Fasern reduziert Gerüche und beseitigt Druckstellen von Möbeln.

Wasser marsch!

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Kärcher gibt Tipps für die Gartenbewässerung mit Regenwasser

Winnenden, im Mai 2020 – Erst fällt so viel Regen, dass die Erde das Wasser gar nicht aufnehmen kann, dann bleibt es wieder wochenlang sehr trocken. Auch in diesem Jahr muss man sich auf kurze, kräftige Niederschläge und lange Trockenperioden einstellen. Damit der Garten in dieser Zeit nicht zur Steppenlandschaft wird, ist ausreichende und regelmäßige Bewässerung erforderlich. Wer dabei die Möglichkeit hat, Wasser aus einem Brunnen oder gesammeltes Regenwasser zu nutzen, entlastet nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern handelt auch ressourcenschonend.

Regenwasser zur Bewässerung nutzen

Wer kein kostbares Trinkwasser für den Rasen verwenden möchte, muss trotzdem keine schweren Gießkannen schleppen. Denn Sprinkler, Gießstäbe oder Tropfschläuche können auch mit Wasser aus Brunnen, Zisternen und Regentonnen betrieben werden. Voraussetzung dafür sind Pumpen, die den erforderlichen Druck aufbauen.

Fasspumpen werden direkt auf dem Rand der Regentonne montiert. Alternativ kann eine Gartenpumpe eingesetzt werden, die Wasser auch aus Zisternen mühelos entnimmt. Auch für schmale Tiefbrunnen gibt es von Kärcher Pumpen, die direkt ins Wasser gesetzt werden.

Wie kommt das Wasser an die Pflanzen?

Die vielen verschiedenen Pflanzenarten im Garten haben einen sehr unterschiedlichen Wasserbedarf. Aber welche Bewässerungsmethode eignet sich für welchen Pflanzentyp?

Auf Rasenflächen verteilen Regner das Wasser gleichmäßig und in feinen Tropfen. Rechteck- oder Viereckregner haben eine größere Reichweite und den Vorteil, dass gezielt bis an Kanten und in Randbereiche bewässert werden kann.

Spritzpistolen ermöglichen die gezielte Bewässerung mit genauer Dosierung der Wassermenge. Besonders praktisch sind Pistolen, bei denen die Auswahl verschiedener Sprühbilder möglich ist. So kann ohne großen Aufwand nach Bedarf zwischen großflächiger Brause, feinem Sprühnebel oder einem kräftigen Wasserstrahl gewechselt werden.

Gießstäbe bieten eine größere Reichweite als die Spritzpistolen. Dank des langen Stabes und eines beweglichen Brausekopfes fällt damit das Gießen von schwer erreichbaren Bereichen in Blumenbeeten oder unter Hecken leichter.

Bewässerungssysteme arbeiten besonders bedarfsgerecht und zugleich komfortabel. Über die exakt positionierten Sprüh- und Tropfmanschetten oder mit einem Perlschlauch werden die Pflanzenwurzeln sehr gezielt erreicht. In Kombination mit Bewässerungsautomaten kann das Gießen individuell gesteuert werden. So lässt sich unter anderem einstellen, an welchen Tagen und zu welchem Zeitpunkt die Bewässerung startet und wie lange bewässert werden soll.

Tipps für einen grünen Garten

Morgens beziehungsweise vormittags ist die beste Zeit für die Gartenbewässerung. Bei den noch kühlen Temperaturen kann das Wasser langsam in den Boden sickern und die Pflanzen können es in der Mittagshitze aufnehmen – also dann, wenn sie es besonders brauchen.

Überkopfgießen geht zwar schneller, viele Pflanzen verzeihen das aber nicht – insbesondere Blühpflanzen und Gemüse werden lieber an ihrer Basis gewässert. Pflanzen mit dichtem Blattwerk, etwa Rosen, reagieren häufig mit Pilzkrankheiten, wenn die Blätter nicht schnell genug abtrocknen.

Beim Gießen gilt die Devise: Lieber mehr statt öfter. Wenn selten, dafür aber immer reichlich gegossen wird, kann das Wasser tiefer in den Boden sickern. Pflanzen werden dadurch zur Bildung längerer Wurzeln animiert, mit denen sie Trockenheit besser überstehen.

Weitere Informationen: www.kaercher.de

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Fotos: Kärcher

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Sprinkler, Gießstäbe oder Tropfschläuche können auch mit Wasser aus Brunnen, Zisternen und Regentonnen betrieben werden. Der Verbrauch an kostbarem Trinkwasser lässt sich damit deutlich reduzieren.  
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Fasspumpen werden direkt auf dem Rand der Regentonne montiert.
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Für schmale Tiefbrunnen gibt es Tauchpumpen, die direkt ins Wasser gesetzt werden.
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Auf Rasenflächen verteilen Regner das Wasser gleichmäßig und in feinen Tropfen. Das dafür nötige Wasser kann mit einer Pumpe aus der Zisterne oder einem Brunnen gefördert werden.
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Spritzpistolen und Brausestäbe ermöglichen die gezielte Bewässerung mit genauer Dosierung der Wassermenge.