Weniger ist mehr – moderne Technik reduziert Wasserverbrauch beim Saubermachen

Tipps für den sparsamen Umgang mit Wasser bei der Bodenreinigung

Winnenden, November 2023 – Wasser ist ein kostbares Gut, das wird auch beim Blick auf die Wasserrechnung immer deutlicher spürbar. Ein Grund mehr, beim Verbrauch zu sparen. Besonders gut geht das bei kleinen und größeren Reinigungsarbeiten im eigenen Zuhause. Vor allem bei der Bodenreinigung gibt es für das großzügige Ausbringen von Wasser mit Lappen und Wischmop sinnvolle Alternativen. Diese benötigen nur einen Bruchteil der Wassermenge, sind komfortabel, zeitsparend und dabei mindestens genauso gründlich.

Hoher Wasserverbrauch beim Nasswischen mit Mop
Moderne Vinyl- und Linoleumböden werden häufig mit einer Kombination aus Staubsaugen und Nasswischen mit Scheuerlappen oder Wischmop und einem Eimer Wasser gereinigt. Mit etwas Übung geht das recht schnell, doch die Methode hat ihre Nachteile. Bei der Reinigung wird relativ viel Wasser ausgebracht und der Boden benötigt daher einige Zeit zum Trocknen. Beim Nacharbeiten von hartnäckigen Verschmutzungen oder beim Auswringen des Wischlappens besteht zudem oftmals ein unangenehmer, direkter Hautkontakt mit dem Schmutzwasser. Für empfindliche Oberflächen wie Parkett und Laminat ist dieses Vorgehen außerdem gänzlich ungeeignet, da sie durch die große Menge Wasser aufquellen können.

Wer bei der Arbeit jedoch auf moderne Technik setzt, dem stehen mit Hartbodenreinigern oder Dampfreinigern zwei Reinigungslösungen zur Auswahl, die eine Eigenschaft gemeinsam haben: Sie gehen sehr sparsam mit Wasser um.

Moderne Alternativen – gründlich und wassersparend
Elektrische Hartbodenreiniger arbeiten mit schnell rotierenden Reinigungswalzen aus Mikrofaser. Diese werden kontinuierlich mit einem Gemisch aus Wasser und Reinigungsmittel benetzt und lösen den Schmutz mühelos. Das Schmutzwasser wird in einem separaten Tank aufgefangen, gewischt wird immer mit frischem Wasser. Wasser und Reinigungsmittel werden dabei nur äußerst sparsam verwendet. Somit sind die gereinigten Oberflächen direkt im Anschluss so gut wie trocken. Elektrische Hartbodenreiniger sind dabei bis zu 50 Prozent schneller und punkten mit einem bis zu 20 Prozent besseren Reinigungsergebnis als mit einem herkömmlichen Wischmop. Der sparsame Wassereinsatz ermöglicht zudem die Reinigung von Oberflächen wie Parkett oder Laminat, die empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit reagieren.

Hygienisch Wischen mit dem Dampfreiniger
Eine zweite, ebenso wassersparende Alternative ist die Verwendung eines Dampfreinigers. Aus nur einem Liter Wasser wird eine Dampfmenge gewonnen, die für die Reinigung einer Fläche von rund 75 Quadratmetern ausreicht. Ein Dampfreiniger ist mit seinem heißen Wasserdampf zudem besonders hygienisch. Deshalb bieten sich solche Geräte besonders für Allergiker und Familien mit kleinen Kindern an. Durch die hohe Temperatur des Dampfes verdunstet die Restfeuchtigkeit auf dem Boden innerhalb weniger Minuten.

Der Dampfreiniger ist unter bestimmten Voraussetzungen auch für versiegelte Parkettböden sowie Laminat gut geeignet und mit verschiedenen Düsen und Wischbezügen vielseitig einsetzbar. Nahezu überall, wo sonst in Bad, Küche und WC mit Wischlappen, Eimer oder gar laufendem Wasserhahn hantiert wird, kann der Dampfreiniger für ein gründliches Reinigungsergebnis sorgen – bei minimalem Wasserverbrauch.

Viele weitere Tipps für die Reinigung rund ums Haus bietet Kärcher im Web: https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how.html

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Sparsam mit Wasser und trotzdem gründlich: Ein elektrischer Hartbodenreiniger löst den Schmutz mit schnell rotierenden Mikrofaserwalzen und nimmt ihn direkt auf.
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Der geringe Wasserbedarf des Hartbodenreinigers ermöglicht den Einsatz auch auf Böden wie Laminat oder Parkett.
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Dampfreiniger benötigen nur sehr wenig Wasser. Durch den heißen Dampf mit seiner hohen schmutzlösenden Wirkung kann auf zusätzliche Reinigungsmittel verzichtet werden.
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Der Dampfreiniger ist mit verschiedenen Düsen und Wischbezügen für viele weitere Aufgaben in Bad, Küche und WC geeignet und spart auch hier mit Wasser bei der Reinigung.

Gesünder wohnen, freier atmen

Wohngesundheit: Belastung von Innenräumen durch Pollen und andere allergische Stoffe reduzieren

Winnenden, April 2023 – Tränende Augen, eine laufende Nase und lästiges Kratzen im Hals – Allergien sind ganz schön unangenehm. Vor allem in der Zeit des Pollenfluges, der vom zeitigen Frühjahr bis in den Sommer andauern kann, sind viele Menschen von allergischen Reaktionen betroffen. Mit jedem Lüften und dem Öffnen der Haustür gelangen mehr Pollen ins Haus. Die Folge: Gerade dort, wo man sich wohlfühlen möchte, ist die Luft oft stärker belastet als draußen.

Nasenspray und Augentropfen helfen zwar akut, um allergische Beschwerden einzudämmen, doch vorbeugend geht es darum, allergene Stoffe wie Pollen, aber auch Hausstaub in der Raumluft so weit wie möglich zu reduzieren. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die sich gut miteinander kombinieren lassen.

Luftfilter für Innenräume

Luftreiniger entfernen Pollen, aber auch viele andere unerwünschte Stoffe wie Feinstaub, Schimmel und sogar Viren und Bakterien aus der Raumluft. Die Geräte saugen kontinuierlich verbrauchte und verschmutzte Luft an, leiten diese durch einen Filter und geben die gereinigte Luft wieder in den Raum ab. Damit ein Luftreiniger seine Wirkung optimal entfalten kann, sollte seine Leistung so bemessen sein, dass die im Raum vorhandene Luft möglichst mehrmals in einer Stunde komplett ausgetauscht wird. Kleine Geräte sind für Räume mit 20 bis 40 Quadratmetern geeignet, größere Modelle können auf Flächen von bis zu 100 Quadratmetern sehr wirkungsvoll zum Einsatz kommen.

Reinigung von Bodenbelägen

Bodenbeläge wie Parkett, Laminat oder PVC können Hausstaub und Pollen nicht binden. Bei jedem Luftzug wirbeln die allergenen Stoffe wieder auf. Deshalb sollte in Hochphasen des Pollenfluges einmal öfter zum Staubsauger gegriffen werden. Noch zuverlässiger funktioniert ein Wasserfiltersauger, der den aufgenommenen Schmutz im Wasser bindet. Staubsauger sollten über einen zusätzlichen HEPA-Filter verfügen, der in der Lage ist, sehr kleine Partikel aus der Abluft des Saugers herauszufiltern. Ansonsten würden diese wieder in die Umgebung geblasen.

Reinigungsexperten empfehlen auch den Einsatz von Saug- und Wischrobotern. Im Vergleich zum wöchentlichen Staubsaugen können diese Geräte täglich autonom fahren und so die Belastung durch Staub und Pollen kontinuierlich auf einem geringen Niveau halten. Das spart zudem kostbare Zeit beim Hausputz, die für andere Aufgaben genutzt werden kann.

Feucht wischen mit dem Dampfreiniger

Der Einsatz eines Dampfreinigers nach dem Staubsaugen bietet gleich mehrere Vorteile für Allergiker. Dabei wird komplett auf den Zusatz von Reinigungsmitteln verzichtet, was vor allem Kleinkindern und Tieren im Haushalt zugutekommt. Der heiße Wasserdampf löst den Schmutz, der mit einem Mikrofasertuch an der Bodendüse direkt aufgenommen wird. Pollen, Milben und Staub werden sehr wirkungsvoll reduziert. Gut zu wissen: Der Dampfreiniger kann auch auf Holzoberflächen und Laminat verwendet werden.

Fensterputzen mit Überlegung planen

Wenn die Fenster im Frühjahr geputzt werden, ist vorab ein Blick in den Pollenflugkalender zu empfehlen. So lange Birken, Linden oder Haselnüsse in voller Blüte stehen, sollte man besser noch warten. Sonst hat man die Pollen bei geöffneten Fenstern gleich wieder im Haus und auch am frisch geputzten Glas. Am besten eignet sich für diese Aufgabe ein etwas kühlerer Tag mit bedecktem Himmel und ohne direkte Sonneneinstrahlung. Hat es zuvor geregnet, sind viele Pollen schon aus der Luft “gewaschen”. Das sorgt für geringe Pollenkonzentrationen.

Putz- und Pflegetipps für Haus und Garten gibt Reinigungsspezialist Kärcher auch online:
https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how.html

Weitere Tipps zur Reduzierung von Pollen und weiteren allergenen Partikeln in Innenräumen:

  • Jacken direkt im Eingangsbereich ausziehen, um Pollen nicht unnötig ins Haus zu tragen
  • Bettwäsche, Kissenbezüge, Decken und andere Textilien in der Pollenflugzeit häufiger wechseln und waschen. Das hilft auch gegen die allergenen Rückstände von Milben.
  • Zusätzlich zum Staubsaugen auch häufiger Staub wischen, am besten mit einem feuchten Tuch, um Pollen und Staub direkt zu binden und nicht aufzuwirbeln.

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2023 Kärcher Putztipp Luftreinigung
Luftreiniger tragen zu einem gesunden Wohlfühlklima in Innenräumen bei, indem sie unerwünschte Bestandteile wie Pollen und Milben und deren Rückstände aus der Luft herausfiltern.
2023 Kärcher Putztipp Luftreinigung
Saug- und Wischroboter halten bei täglichen Einsatz die Belastung durch Staub und Pollen kontinuierlich auf einem niedrigen Niveau.
2023 Kärcher Putztipp Luftreinigung
Nass wischen mit dem Dampfreiniger ist eine schonende Methode für die regelmäßige Pflege von Parkett und Laminat – und dient auch der wirkungsvollen Reduzierung von Pollen und anderen allergenen Bestandteilen in der Raumluft .
2023 Kärcher Putztipp Luftreinigung
Allergiker sollten vor dem Fensterputzen einen Blick in den Pollenflugkalender werfen und so planen, dass bei geöffneten Fenstern möglichst wenige allergene Stoffe in die Räume gelangen.

Grillreinigung im Handumdrehen

Tipps zur Reinigung und Pflege des Grills

Winnenden, Februar 2023 – Kaum steigen die Temperaturen, wird auch der Drang größer, den Grill endlich wieder in Betrieb zu nehmen. Kein Zweifel, dass das Zubereiten leckerer Speisen im Freien bei vielen hoch im Kurs liegt. Weniger beliebt ist das Saubermachen von Grill, Smoker oder Feuerschale. Doch wer lange Freude an den oft sehr hochwertigen Geräten haben möchte, ist gut beraten, die Reinigung genauso wichtig zu nehmen wie das Grillen selbst. Denn Fette, Ruß, Rückstände von Speisen und starke Hitze sorgen für sehr hartnäckige und unappetitliche Ablagerungen, die in der Folge zu verfrühtem Verschleiß führen.

Rost sauber halten

Um Fettverschmutzungen und Verkrustungen möglichst gering zu halten, sollte darauf geachtet werden, dass Soßen und Marinaden gar nicht erst in den Grill tropfen. Mit Hilfe von wiederverwendbaren Grillschalen lassen sich Fett und andere Flüssigkeiten auffangen. Dadurch wird verhindert, dass sie auf den Rost, den Grillboden oder in enge Zwischenräume gelangen.

Profis empfehlen, den Grill nach dem Gebrauch noch einmal kräftig – am besten mit geschlossenem Deckel – aufzuheizen, damit Rückstände von Speisen auf dem Rost und im Inneren des Gerätes verglühen. Anschließend können die verkohlten Reste mit einer Drahtbürste einfach entfernt werden. So ist der Grill für das nächste Barbecue umso schneller einsatzbereit. Bevor das Grillgut auf den Rost kommt, muss dieser dann nur noch einmal kurz abgebürstet werden, um ihn von Asche und Flugrost zu befreien.

Aschesauger für Sicherheit und Komfort

Wird mit Holzkohle gegrillt, kann die erkaltete Asche am nächsten Tag einfach mit einem Aschesauger weitgehend staubfrei entfernt werden. Besonders praktisch ist dabei ein Akku-Modell, wie der AD 2 von Kärcher. Ohne Elektrokabel kann damit im Garten ungehindert und ohne Stolperfallen hantiert werden. Ein Grobschmutzfilter und ein Saugschlauch aus Metall sowie der zusätzliche Einsatz von flammhemmenden Materialien bieten größtmögliche Sicherheit. Die Entleerung und Reinigung des Behälters ist ohne Schmutzkontakt möglich.

Reinigung mit dem Dampfreiniger

Mindestensl einmal im Jahr, zum Beispiel nach der Grillsaison, sollte dem Grill eine umfassende Reinigung gegönnt werden. Bei intensiver Nutzung sollte diese auch häufiger zwischendurch durchgeführt werden. Für Oberflächen aus Edelstahl oder lackiertem Metall, wie das Gehäuse, die Bedienelemente sowie den Unterbau eignet sich ein Dampfreiniger. Die Flächen werden mit einer Düse mit Bürstenaufsatz bedampft und direkt anschließend nochmals mit der Bürste und einem zusätzlichen Mikrofasertuch unter kontinuierlicher Dampfzugabe gereinigt. Der heiße Wasserdampf löst Fett und Verkrustungen, die dann mit dem Mikrofasertuch aufgenommen werden.

Für die Gussgrillplatte oder die Edelstahl-Gitterablage, kann der Dampfreiniger in Kombination mit einer kleinen Rundbürste aus Messing verwendet werden. Bei einem emaillierten Rost empfiehlt sich eine Bürste aus Kunststoff um Kratzer zu vermeiden. Unter ständiger, kräftiger Dampfzugabe wird mit der Bürste über die Verkrustungen geschrubbt. Der gelöste Schmutz wird am besten mit einem alten Tuch aufgenommen. Ist der Grill in eine Outdoor-Küche integriert, können mit dem Dampfreiniger gleich noch Oberflächen wie die Arbeitsplatte von Fett- und Essensrückständen befreit werden.

Weitere praktische Tipps für den Umgang mit Grill & Co.

  • Vor dem ersten Gebrauch eines neuen Geräts sollten  Fertigungs- und Ölrückstände bei maximaler Hitze abgebrannt werden. Den Grill dazu für ca. 30 Minuten auf hoher Stufe anheizen, danach abkühlen und ausdünsten lassen.
  • Leichte Fettrückstände auf Edelstahl lassen sich mit lauwarmem Wasser, etwas Spülmittel und einem Mikrofasertuch reinigen.
  • Vor der Reinigung den Bereich unterhalb des Grills zum Schutz vor herabtropfendem Schmutzwasser mit einer Folie oder Zeitungspapier abdecken.
  • Geht doch etwas daneben und die Terrasse ist verschmutzt, wird sie mit einem Hochdruckreiniger schnell wieder sauber.
  • Edelstahlgrills können problemlos das ganze Jahr über draußen stehen bleiben. Abdeckhauben schützen vor Staub, Feuchtigkeit und Kratzern.

Weitere Tipps für ein sauberes Zuhause bietet Kärcher im Web: https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how/grill-reinigen.html

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Wird mit Holzkohle gegrillt, kann die erkaltete Asche am nächsten Tag einfach mit einem Aschesauger weitgehend staubfrei entfernt werden.
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Der Auffangbehälter des Aschesaugers AD 2 von Kärcher lässt sich einfach und weitgehend ohne Schmutzkontakt entleeren.
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Heißer Wasserdampf ist ein hervorragender Schmutz- und Fettlöser. Mit einem Bürstenaufsatz und unter ständiger Dampfzugabe wird auch ein Grillrost schnell und gründlich sauber.

Keine Chance für Schmutz und Kalk

Schnell und einfach putzen – Reinigungstipps für das Badezimmer

Winnenden, Oktober 2022 – In kaum einem Raum im Haus spielen Sauberkeit und Hygiene eine so wichtige Rolle wie im Bad. Über die richtige Reinigung von Dusche, Waschbecken, Toilette & Co. gibt es viele Meinungen. Doch was funktioniert wirklich gut? Wie gelingt die Reinigung besonders effektiv, schnell und komfortabel? Mit den folgenden Tipps haben Schmutz und hartnäckiger Kalk im Badezimmer keine Chance.

Im Bad treffen Hautschuppen, Haare und Seifenreste auf Kalkablagerungen, Urinstein oder auch Rost. Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit sind zudem ein Nährboden für Bakterien, Pilze und Schimmel. Um Zeit zu sparen und auf Nummer sicher zu gehen, wird deshalb oft zu aggressiven Reinigungsmitteln gegriffen. Das ist nicht umweltfreundlich und vor allem dann keine gute Idee, wenn Kleinkinder, Allergiker oder Tiere zum Haushalt gehören.

Dampfreinigung als Alternative

Gründliches Saubermachen geht auch ganz ohne Chemie und zudem mit sehr geringem Wasserverbrauch – ein Dampfreiniger macht’s möglich. Bei der gründlichen und hygienischen Dampfreinigung werden kräftige Dampfstöße und hohe Temperatur ergänzt, um Düsen und Bürstenaufsätze sowie passende Reinigungstücher.

Fugen reinigen

Fugen, aber auch stark verschmutzte Ecken und Kanten, werden mit dem Dampfreiniger besonders komfortabel und gründlich gereinigt. Ein Tipp: Die zu reinigende Fuge im Vorfeld leicht nass machen. So kann sie bereits etwas Feuchtigkeit aufnehmen, um später ein noch besseres Reinigungsergebnis zu erhalten. Bei der Reinigung gelangen die winzig kleinen Dampfpartikel auch in feine Oberflächenstrukturen und lösen dort den Schmutz. Die hohe Temperatur des Wasserdampfs beugt Schimmelbildung vor. Nachdem die Verunreinigungen abgelöst wurden, können sie mit einem Tuch aufgenommen werden. Silikonfugen sollten nur vorsichtig und ohne mechanische Hilfsmittel abgedampft werden. Dafür eignen sich vor allem Geräte, bei denen sich die Dampfmenge regulieren lässt. Kräftiges Scheuern oder der Einsatz von Bürsten könnte die empfindliche Oberfläche beschädigen.

Glänzende Armaturen

Kalkflecken an Armaturen beugt man am besten vor, indem man Wasser auf den Metallflächen gar nicht erst eintrocknen lässt. Wer die Armaturen von Waschbecken, Wanne oder Dusche direkt nach der Benutzung einfach trocken wischt, kann sich später viel Arbeit sparen. Sind die Kalkflecken erst einmal da, hilft auch hier der Dampfreiniger. Kalkrückstände und Verschmutzungen können mit einer Punktstrahldüse oder einer kleinen Rundbürste des Dampfreinigers entfernt werden. Zum Schutz vor Spritzern wird ein Tuch mit etwas Abstand über die Stelle gehalten, die abgedampft wird. Der gelöste Schmutz landet im Waschbecken. Anschließend werden die Armaturen mit einem Tuch trocken gewischt.

Dusche und Wanne putzen

Auch hier gilt: Wer direkt nach dem Duschen sauber macht, hat beim Wochenputz weniger Mühe. Gleich nach dem Duschen wird Spritzwasser auf Fliesen und Glastüren mit einem Abzieher oder einem Akku-Fenstersauger abgezogen. Ecken werden mit einem Tuch trocken gewischt. Dann haben Seifenreste und Kalk keine Gelegenheit, sich festzusetzen. Für die gründliche Reinigung bietet sich der Einsatz des Dampfreinigers an. Dabei wird eine Handdüse mit Mikrofaserbezug verwendet. Der heiße Wasserdampf löst die Verschmutzungen, die direkt vom textilen Gewebe aufgenommen werden. Auf größeren Flächen geht es mit der breiten Bodendüse noch schneller.

Produkttipp

Die Dampfreiniger SC 3 Deluxe EasyFix und SC 4 Deluxe EasyFix von Kärcher sind besonders einfach zu bedienen und schnell einsatzbereit. Beide Modelle ermöglichen ein unterbrechungsfreies Arbeiten. Geht der Wasservorrat zur Neige, kann jederzeit nachgefüllt werden. Vorbildlich ist die Ausstattung mit Zubehör, welches problemlos im dafür vorgesehenen Zubehörfach verstaut werden kann. Neben der großen Bodendüse gehören bei allen Modellvarianten eine Hand- und eine Punktdüse, eine Rund- und eine Fugenbürste sowie ein Mikrofaser-Überzug für die Handdüse zum Lieferumfang.

Unverbindliche Preisempfehlungen des Herstellers:

  • SC 3 Deluxe EasyFix Premium: 234,99 €
  • SC 4 Deluxe EasyFix Premium: 359,99 €
  • Akku-Fenstersauger WV 6  Premium: 119,99 €

Sieben gute Gründe für den Einsatz eines Dampfreinigers

Dampf …

  • reinigt umweltfreundlich und mit geringem Wasserverbrauch
  • reinigt hygienisch sauber und gesund – es wird nur klares Wasser verwendet
  • erreicht auch schwer zugängliche Stellen
  • reinigt mühelos – ohne anstrengendes und zeitaufwändiges Schrubben und Polieren
  • ist vielseitig einsetzbar – zur Reinigung von Küche, Bad oder Fenstern, sowie mit dem entsprechenden Zubehör auch zum Bügeln und zur Textilpflege
  • spart Zeit – denn das Reinigen geht schneller
  • spart Geld – da keine Reinigungsmittel benötigt werden

Weitere Informationen: www.kaercher.de

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Kalkrückstände und Verschmutzungen auf Armaturen können mit einer Punktstrahldüse oder der kleinen Rundbürste des Dampfreinigers entfernt werden.
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Wenn Spritzwasser auf Fließen und Glastüren gleich nach dem Duschen mit einem Abzieher oder einem Akku-Fenstersauger abgezogen wird, können sich Verunreinigungen gar nicht erst festsetzen.
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Gründliches Saubermachen im Bad geht auch ganz ohne Chemie und zudem mit sehr geringem Wasserverbrauch – ein Dampfreiniger macht’s möglich.
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Eine schmale Fugenbürste als Aufsatz für die Dampfdüse macht nicht nur die Reinigung stark verschmutzter oder verkalkter Fugen einfach. Mit ihr gelangt man auch in enge Spalten und Zwischenräume, beispielsweise an den Führungsschienen einer Duschabtrennung.
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Der Dampfreiniger sorgt im Bad auf praktisch allen glatten Flächen schnell und komfortabel für hygienische Sauberkeit. Dazu gehören neben Fliesen und Glastüren auch Spiegel.
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Ist der Dampfreiniger einmal in Aktion, können auch WC und Urinal gereinigt werden. Es empfiehlt sich, dafür einen extra Satz Düsen und Tücher bereitzuhalten.

Nebelfeucht wischen

Tipps für die Reinigung von Parkett und Laminat in Wohnräumen

Parkett und Laminat schaffen gleich auf den ersten Blick ein behagliches Wohlfühlklima in Wohnräumen. Bei der Reinigung und Pflege gibt es aber eine Besonderheit, die beachtet werden sollte, damit Optik und Gebrauchseigenschaften möglichst lange erhalten bleiben. An den Fugen und Kanten dieser Bodenbeläge kann Feuchtigkeit eindringen und das Material schädigen. Deshalb ist es wichtig, dass beim Wischen möglichst keine Nässe auf dem Boden zurück bleibt. Laminat- und Parkettböden sollten nur nebelfeucht gereinigt werden. Das bedeutet, dass der Boden unmittelbar nach dem Wischen wieder abtrocknet.

Staub saugen vor dem Wischen

Staub und loser Schmutz wie Essenskrümel oder Tierhaare sollten vor dem Wischen immer mit einem Staubsauger entfernt werden. Denn kleinste hartkörnige Schmutzpartikel können wie Schleifpapier wirken und Kratzer verursachen, wenn sie im feuchten Putztuch oder Wischmopp über den Boden bewegt werden. Ist der gröbste Schmutz und Staub vollständig beseitigt, kann mit der Nassreinigung begonnen werden. Wer es klassisch mag, arbeitet dabei mit einem Wischmopp oder einem Mikrofasertuch. Kräftiges Auswringen stellt sicher, dass nur wenig Feuchtigkeit auf den Boden gelangt.

Wasser kommt nur sparsam zum Einsatz

Wer bei der Arbeit auf moderne Technik setzt, dem stehen mit  Dampfreiniger, elektrischem Wischmopp oder Hartbodenreiniger verschiedene Optionen zur Auswahl. Diese Geräte haben eine gemeinsame Eigenschaft: Sie gehen sehr sparsam mit Wasser um – ideal für den Einsatz auf Parkett und Laminat.

Für kleine Flächen und zwischendurch

Für kleinere Flächen oder für die schnelle Reinigung zwischendurch empfiehlt sich ein elektrischer Wischmopp. Der EWM 2 von Kärcher  entfernt Spritzer und Flecken mühelos, ohne Eimerschleppen und Schrubben. Die rotierenden Walzen werden permanent mit frischem Wasser befeuchtet, während der aufgenommene Schmutz im Schmutzwassertank landet. Nach kaum zwei Minuten ist alles wieder trocken. Als Akkugerät kann der EWM 2 ohne Rücksicht auf ein hinderliches Kabel bewegt werden. Mit einer Laufzeit von circa 20 Minuten werden bis zu 60 m² Bodenfläche gereinigt.

Entfernt Schmutz und wischt in einem Schritt

Der Hartbodenreiniger FC 7 von Kärcher macht die Reinigung von Parkett und Laminat, aber auch von anderen harten Bodenbelägen, besonders einfach. Auf Staubsaugen vor dem Bodenwischen kann verzichtet werden.  Denn die vier gegenläufig rotierenden Reinigungswalzen des FC 7 werden permanent mit Frischwasser und Reinigungsmittel befeuchtet. So  nimmt das Gerät in einem Arbeitsgang  trockenen und feuchten Alltagsschmutz zuverlässig auf und wischt den Boden sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsbewegung. Am besten gelingt die Reinigung, wenn zum Frischwasser ein imprägnierendes Reinigungsmittel für Holzböden hinzugegeben wird.

Dampfreiniger und Parkett – ja, das passt

Das nebelfeuchte Wischen mit dem Dampfreiniger ist eine der schonendsten Methoden für die regelmäßige Pflege von Parkett und Laminat. Die Bodendüse wird dafür mit einem Mikrofasertuch bespannt. Idealerweise kommt ein Gerät zum Einsatz, bei dem sich die Dampfmenge regulieren lässt, beispielsweise der SC 5 EasyFix. Wichtig dabei ist, immer nur so viel zu dampfen, dass das Mikrofasertuch nur nebelfeucht wischt. Außerdem sollte die Düse nicht zu lange über eine Stelle gehalten werden, damit keine Pfützen auf dem Holzboden entstehen. Auf Parkettboden sollte regelmäßig ein Pflegemittel aufgetragen werden, um den Schutzfilm zu erneuern, da dieser mit jedem Reinigungsvorgang etwas abgetragen wird.

Produktempfehlungen:

Elektrischer Wischmopp EWM 2              179,99 EUR

Hartbodenreiniger FC 7                           494,99 EUR

Dampfreiniger CS 5 EasyFix                   399,99 EUR

Weitere Informationen: www.kaercher.de

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Der elektrische Wischmopp EWM 2 von Kärcher entfernt Spritzer und Flecken mühelos.
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Ist praktisch und spart Zeit: Der Hartbodenreiniger FC 7 wischt und entfernt im selben Arbeitsgang auch trockenen und feuchten Alltagsschmutz.
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Das nebelfeuchte Wischen mit dem Dampfreiniger ist eine der schonendsten Methoden für die regelmäßige Pflege von Parkett und Laminat.

Hygienisch reinigen mit Wasserdampf

Praktische Tipps für die Reinigung von Laminat, Edelstahloberflächen und für das Auffrischen von Teppichen

Winnenden, im Juli 2020 – Eine hygienisch saubere Umgebung wird für viele Menschen immer wichtiger, vor allem im eigenen Wohnbereich. Der Weg zum Ziel kann dabei sehr unterschiedlich sein. Manch einer versucht es mit chemischen Reinigungsmitteln. Diese sind allerdings nicht immer umweltverträglich und biologisch abbaubar. Zudem können sie allergische Reaktionen auslösen. Eine Alternative ist der Einsatz eines Dampfreinigers beim Hausputz. Mit so einem Gerät ist es möglich, gesundheitlich vollkommen unbedenklich und zugleich sehr gründlich zu Reinigen.

Gut für die Umwelt: Beim Dampfreinigen wird viel weniger Wasser benötigt als bei der Arbeit mit Eimer und Putzlappen oder Wischmopp. Aus nur einem Liter Wasser wird eine Dampfmenge gewonnen, die für die Reinigung einer Fläche von rund 75 Quadratmetern ausreicht. Zusammen mit dem passenden Zubehör ist ein Dampfreiniger im Haushalt ein richtiger Allrounder. Neben Hartböden werden auch Fliesen, Spiegel, Armaturen oder das Kochfeld schnell wieder sauber.

Reinigung von Parkett und Laminat

Holzböden und Laminat können mit einem Dampfreiniger nebelfeucht gewischt werden. Nebelfeucht bedeutet, dass man direkt beobachten kann, wie der Boden bereits nach wenigen Sekunden wieder abtrocknet. Am besten und besonders schonend funktioniert das mit einem Gerät, bei dem sich die Dampfmenge regulieren und auf ein Minimum reduzieren lässt. Dabei wird in die Bodendüse ein Mikrofasertuch eingespannt, das den Schmutz auffängt. Wichtig: Vor der eigentlichen Dampfreinigung muss lose aufliegender Schmutz abgesaugt werden.

Reinigung von Oberflächen aus Edelstahl

Oberflächen aus Edelstahl wirken in der Küche sehr hochwertig. Sie sind aber leider auch sehr anfällig für Verschmutzungen und Fett-ablagerungen. Damit die glatten Flächen nicht zerkratzen, wird die Handdüse des Dampfreinigers mit einem Mikrofasertuch überzogen. Unter ständigem Dampfen wird die Düse so lange über die Oberfläche bewegt, bis sich die Ablagerungen lösen. Besitzt die Edelstahloberfläche eine Struktur, wird stets in Richtung der Struktur gearbeitet.

Reinigung von Armaturen in Küche und Bad

Mit dem Dampfreiniger lassen sich auch hartnäckige Kalkrückstände entfernen – ganz ohne mühsames Schrubben. Dafür wird die Düse direkt an den zu reinigenden Bereich gehalten und so lange gedampft, bis sich der Kalk löst. Stärkere Belege lassen sich leichter entfernen, wenn sie zuvor mit etwas Essig benetzt werden. Gut zu wissen: Das regelmäßige Abdampfen verzögert die Bildung neuer Ablagerungen.

Teppichfasern aufrichten

Häufig bleiben unschöne Druckstellen auf Teppichböden zurück, wenn Möbel aussortiert oder umgestellt werden. Ein Dampfreiniger kann dabei helfen, die Teppichfasern wieder aufzurichten. Dazu wird ein trockenes Tuch auf den betroffenen Bereich gelegt und mit dem heißen Dampf besprüht. Die Feuchtigkeit lässt die textilen Fasern des Bodenbelages langsam aufquellen und in ihre ursprüngliche Form zurückkehren. Als Zubehör gibt es auch Teppichgleiter. Einmal an der Bodendüse befestigt, kann man damit bequem über den Teppich gleiten und dieselbe Wirkung erzielen. Auch unangenehme Gerüche werden dabei reduziert.

Viele weitere Tipps zum Einsatz von Dampfreinigern hält Kärcher auch auf seiner Webseite parat: kaercher.com

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Fotos: Kärcher

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Das nebelfeuchte Wischen mit dem Dampfreiniger reduziert die Belastung durch Staub, Milben oder Blütenpollen und ist besonders schonend zu Parkett und Laminat.
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Zum Reinigen von Oberflächen aus Edelstahl wird die Dampfdüse mit einem Mikrofasertuch überzogen.
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Regelmäßiges Abdampfen beugt hartnäckigen Kalkrückständen auf Armaturen vor.
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Mit Hilfe eines Teppichgleiters können textile Bodenbeläge aufgefrischt werden. Das Bedampfen der Fasern reduziert Gerüche und beseitigt Druckstellen von Möbeln.