Praxiswissen kompakt – die Messmittelprüfung und ihr Potenzial für Unternehmen
Stahlwille bietet am 10. April ein weiteres Live-Webinar zu Fragen rund um die Prüfung von Messmitteln an. Für viele produzierende Unternehmen ist es sinnvoll, die Prüfung von Messmitteln, wie Drehmoment- und Drehwinkelschlüsseln im eigenen Haus durchzuführen. Im Idealfall erlaubt dieses Vorgehen, die Effizienz und Prozessqualität zu steigern. Die Verfügbarkeit von Werkzeug kann verbessert und Wartungskosten können gesenkt werden. Gleichzeitig wird die Prozesssicherheit erhöht, weil Werkzeuge, die außerhalb der Spezifikationen liegen, schneller erkannt werden.
Im Webinar „Die Messmittelprüfung und ihr Potenzial für Unternehmen“ beleuchtet unser Experte die verschiedenen Aspekte des Themas und gibt Antworten auf Fragen, die im Rahmen der Einführung oder des Ausbaus einer unternehmensinternen Prüf-Infrastruktur zu beantworten sind. Kompakt und praxisgerecht aufbereitet geht es um den passenden Fähigkeitsnachweis über das richtige Intervall und die Geräteauswahl bis zum praktischen Einsatz in klassischen oder vernetzten Produktionsumfeldern.
Das Webinar richtet sich an Verantwortliche und Mitarbeiter in Industrieunternehmen, die sich mit den internen Prozessen rund um Qualität und Kostenoptimierung im Rahmen der Messmittelprüfung befassen – beispielsweise, um eine eigene Messmittelprüfung einzuführen oder um eine bestehende weiterzuentwickeln. Darüber hinaus richtet es sich an Mitarbeitende mobiler Prüfdienste, die ihre Prozesse effizienter aufstellen möchten.
Das Webinar wird viersprachig angeboten, die Anmeldung ist online möglich.
Online-Tool von Stahlwille berechnet Return of Invest in wenigen Schritten
Für die Kalibrierung von Drehmoment- und Drehwinkelwerkzeug gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Entweder werden die Werkzeuge an einen externen Dienstleister bzw. an den Hersteller gesendet, oder es wird in eigenes Equipment für eine normgerechte Kalibrierung investiert. Die Frage, ob und wie schnell sich die Investition in eine eigene Kalibriereinrichtung amortisiert, beantwortet Stahlwille jetzt mit einem Online-Rechner auf einer eigens dafür eingerichteten Landingpage.
Die Ansprüche an professionelle Schraubverbindungen wachsen. Immer häufiger wird gefordert, Drehmoment- und Drehwinkelwerkzeuge für den Schraubenanzug sowie die Qualitätskontrolle einzusetzen und deren Einsatz entsprechend zu dokumentieren. Damit rückt zunehmend auch das Thema Kalibrierung in den Mittelpunkt des Interesses. Schließlich fordert die DIN EN ISO 9001 eine regelmäßige Prüfung und Kalibrierung der Messmittel. Und die DIN EN ISO 6789 empfiehlt ausdrücklich ein Intervall von zwölf Monaten bzw. 5.000 Belastungen.
Schnelle Amortisation
Wie lange es im konkreten Fall dauert, bis sich eine eigene Kalibrieranlage rechnet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehört neben der Anzahl der Kalibriervorgänge auch, nach welcher der verschiedenen Normen oder Richtlinien kalibriert wird und ob eine manuelle oder eine motorbetriebene Anlage zum Einsatz kommt. „Mit unserem Online-Tool geben wir Unternehmen eine zuverlässige, abgesicherte Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen“, erklärt Timo Schmidt, Leitung Produktmanagement & Entwicklung Innovative Drehmomenttechnologie beim Wuppertaler Drehmomentspezialisten Stahlwille.
Die Investition in eine Kalibriereinrichtung rechnet sich bei einem entsprechenden Aufkommen schnell. „Bei einem Bedarf von 300 Kalibriervorgängen im Jahr nach VDI 2645-2 dauert das nur 1,1 Jahre. In einem anderen Fall sind es bei 100 Kalibrierungen nach DIN ISO 6789-2 rund 1,5 Jahre“, berichtet Schmidt.
Unternehmen, die täglich Drehmomentwerkzeuge einsetzen, können ihre Kosten mit einer eigenen Kalibrieranlage dauerhaft senken. Sie gewinnen Zeit, reduzieren den administrativen Aufwand und erhöhen die Werkzeugverfügbarkeit. Darüber hinaus sind ohne Zusatzkosten kürzere Kalibrierintervalle möglich, was zur Verbesserung der Prozesssicherheit und Qualität beiträgt – bei maximaler Flexibilität und Verfügbarkeit der Drehmomentwerkzeuge. „Unterm Strich leistet eine Kalibriereinrichtung im Haus einen wichtigen Beitrag, um Unternehmen effizienter, profitabler und sicherer aufzustellen“, erklärt Schmidt.
Kalibrieranlagen für jeden Anspruch
Als ausgewiesener Drehmoment-Experte bietet Stahlwille Kalibrieranlagen für die unterschiedlichsten Anforderungsprofile. Mit den manuellen und motorbetriebenen Systemen kann schnell und effizient nach den gängigen Industrienormen kalibriert werden. Je nach Modell und Konfiguration ist das Kalibrieren von Drehmoment- und Drehwinkelschlüsseln bis 1.000 Nˑm möglich.
Kalibriereinrichtungen von Stahlwille können nicht nur für die Drehmomentwerkzeuge dieses Herstellers, sondern auch für andere Marken zum Einsatz kommen. Sie bieten eine ideale Ergonomie, eine nahezu intuitive Bedienung und kompromisslose Präzision. Und mit der kostenfreien Software TorkMaster sind Kalibrierscheine in kürzester Zeit ausgestellt. Neben der Kalibrierung gemäß DIN EN ISO 6789 ist mit dieser Software bei Erwerb des entsprechenden Moduls auch eine Maschinenfähigkeitsuntersuchung (MFU) nach VDI 2645-2 möglich.
Fachliche Beratung und Betreuung
Unternehmen, die sich für eine Kalibrieranlage von Stahlwille entscheiden, bekommen ein ganzes Bündel an Unterstützungsmaßnahmen an die Hand, um die Auswahl, Inbetriebnahme und den laufenden Einsatz sicher, komfortabel und vor allem effizient zu gestalten. Stahlwille liefert nicht nur die Technik. „Wir teilen unser Fachwissen aus Theorie und Anwendung mit unseren Handelspartnern und anwendenden Unternehmen“, sagt Schmidt. Stahlwille bietet neben Präsenzschulungen im historischen Kontor am Stammsitz in Wuppertal-Cronenberg auch Webinare zu den Themen Drehmoment- und Kalibriertechnik an.
Praxiswissen kompakt – Drehmomentwerkzeuge prüfen und kalibrieren
Stahlwille erweitert seinen Service rund ums Werkzeug. In neu konzipierten Webinaren wird Fachwissen zur Drehmomenttechnik vermittelt – praxisgerecht und informativ. Das nächste, rund 45-minütige Webinar wird am 19. Mai live stattfinden und kostenfrei angeboten. Thema ist der Einsatz von Prüf- und Kalibriertechnik für Drehmomentwerkzeuge und die Frage, wie die Prozesssicherheit und Qualität von Schraubvorgängen verbessert werden kann. Weitere Webinare, etwa zur drahtlosen Einbindung von Drehmomenttechnik in Industrie 4.0-Systeme, sind bereits in Vorbereitung.
Stahlwille richtet sich mit diesem neuen Angebot an Mitarbeiter aus Industrieunternehmen, Qualitätsmanagement/-sicherung, Produktionsleiter, die Drehmomentwerkzeuge einsetzen und mehr über die Prüfung- und Kalibrierung in Eigenregie erfahren möchten.
Mit einem definierten Drehmoment oder Drehwinkel wird meist bei anspruchsvollen Verbindungen gearbeitet. Hier kommt es ganz besonders darauf an, dass das Drehmomentwerkzeug korrekt misst oder auslöst. In diesem Webinar erklären die Spezialisten von Stahlwille, wie das mit einer geeignete Prüfstrategie gewährleistet wird und welche positiven Auswirkungen das auf die Prozesssicherheit und Qualität hat. Dabei wird auch darauf eingegangen, wie sich die Prüfung der Drehmomentwerkzeuge mit dem Kalibrieren in Eigenregie kombinieren lässt und so auch Kosten gesenkt werden können.
Neben der Vorstellung innovativer Technik werden auch praxisrelevante Vorgehensweisen diskutiert. Dafür ist das Webinar dreigeteilt in die Bereiche Prüfen, Kalibrieren und Integration in CAQ-Systeme.
Fragen können im Anschluss an die Präsentation gestellt werden, entweder über einen Textchat oder direkt über den Sprachchat im Webinar. Spezialisten von Stahlwille stehen direkt Rede und Antwort. Das Webinar wird auf einer browserbasierten Plattform übertragen. Es sind keine Installationen im Vorfeld erforderlich. Anmeldungen sind direkt über folgenden Link möglich: https://www.stahlwille.de/de/schulung/webinare/
Stahlwille: Mini-Feinzahnknarren mit schmalem Stahlgriff funktionieren auch dort, wo für andere kein Platz ist
Mini-Feinzahnknarren mit einem nur neun Zentimeter langen Stahlgriff
ergänzen die Familie 80-zahniger Feinzahnknarren bei Stahlwille. Reduziert auf
minimalen Platzbedarf ermöglichen sie Schraubarbeiten auch dort, wo ein stärkerer
und längerer Handgriff keinen ausreichenden Spielraum mehr hätte. Der
ergonomisch gewölbte, besonders schlanke Schaft liegt sicher in der Hand und erlaubt
ermüdungsfreies Arbeiten.
Der geringe Platzbedarf spielt immer dann eine wichtige Rolle,
wenn jeder Millimeter zählt. Der Einsatz der handlichen Knarre kann darüber
entscheiden, ob Verkleidungen und Bauteile umständlich und zeitraubend
demontiert werden müssen oder ob sich der Montagepunkt auch direkt erreichen
lässt. Beispiele möglicher Anwendungen finden sich bei Wartungsarbeiten an
Flugzeugen, Autos und Motorrädern, in vielen Produktionsprozessen oder auch bei
Reparaturarbeiten im Heizungs- und Sanitärbereich.
Wie die bisherigen Feinzahnknarren mit Zwei-Komponenten-Kunststoffgriff
bieten die Knarren mit Stahlgriff einen Arbeitswinkel von 4,5 Grad. Dabei
greifen stets acht Zähne gleichzeitig ineinander. Das sorgt für große Laufruhe
und ermöglicht trotz kompakter Abmaße eine äußerst hohe Kraftübertragung, ohne
dabei die Mechanik zu schädigen.
Die Stahlwille Mini-Feinzahnknarren mit Stahlgriff gibt es in zwei Ausführungen. Die 418QR besitzt eine QuickRelease-Sicherheitsverriegelung, die Ein- und Aufsteckwerkzeuge wirkungsvoll verriegelt. Unbeabsichtigtes Lösen während der Arbeit wird verhindert. Gleichzeitig erlaubt das System einen schnellen Werkzeugwechsel. Dank schraubenloser Ausführung ist ein Einsatz auch in sicherheitsrelevanten und FOD (Foreign Object Damage)-sensiblen Bereichen möglich. Die sonst baugleiche Mini-Bitfeinzahnknarre 418B ist für den Einsatz mit Schrauber-Bits gedacht.
Beide Mini-Feinzahnknarren werden mit der von Stahlwille bekannten Präzision gefertigt. Der gesenkgeschmiedete Chrom-Vanadium-Schaft ist hoch belastbar und sichert lange Standzeiten. Die feine Mechanik wird durch eine besonders widerstandsfähige Kunststoffplatte zuverlässig vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit geschützt.
Milwaukee stellt High Output-Akkus mit neuen Zellen vor – volle Kompatibilität zum M18-System
Mehr Leistung und Laufzeit für kompromisslose Einsatzbereitschaft von kabellosem Werkzeug im mobilen Einsatz – Milwaukee baut die Palette seiner Hochleistungs-Akkus im 18 Volt-Segment weiter aus. Neben dem ersten Akku mit 12 Amperestunden stehen jetzt auch Energiespeicher mit 3 Ah, 5,5 Ah und 8 Ah zur Verfügung. Die neuen Akkus sind vollständig kompatibel zum M18-System von Milwaukee und können mit über 145 aktuellen Werkzeugen verwendet werden. Sie ermöglichen aber auch bei allen älteren M18-Tools eine spürbare Leistungssteigerung in allen Bereichen.
Bereits seit 2005 kommen bei Milwaukee Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz, die kontinuierlich weiterentwickelt werden. „Die neuen High Output-Akkus sind das bedeutendste Update der M18-Serie seit der Einführung der Redlithium-Ion-Technologie“, erklärt Sendi Spoljaric, Group Product Manager für Milwaukee im TTI-Konzern. Die neuen Akku-Packs kombinieren kompakte Größe mit innovativer Zelltechnologie und Hochleistungselektronik und bestätigen die führende Rolle von Milwaukee im Markt für Akkuwerkzeug.
Für die neuen Akku-Packs verwendet Milwaukee Zellen, die mit 70 mm Länge und einem Durchmesser von 21 mm größer als bisher sind. Sie ermöglichen eine höhere Energiedichte, eine verbesserte Temperatursteuerung bei verbesserter Leitfähigkeit. Ein stabiler Metallrahmen mit schockresistenten Abstandshaltern nimmt die Akkuzellen auf und schützt sie vor Vibrationen sowie vor mechanischen Einwirkungen im harten Baustellenalltag.
Die weiterentwickelte und an die stärkeren Zellen angepasste Elektronik wurde mit einem neuen Hochleistungsprozessor ausgestattet. Er regelt den Schutz vor Überlastung und Überhitzung und steuert die Kommunikation mit der Geräteelektronik. Damit können bei geringerer Wärmeentwicklung höhere Ströme als bisher abgerufen werden. Das sorgt für ein Leistungsplus von bis zu 50 Prozent im Vergleich zur bisherigen Milwaukee Akkutechnologie. Und auch bei sehr niedrigen Temperaturen von bis zu minus 28 Grad Celsius ist der neue Akku ohne Einschränkungen einsatzfähig.
Die High Output-Akkus kommen in verschiedenen Geräteversionen von Milwaukee zum Einsatz. Sie können aber auch separat oder in verschiedenen Sets erworben werden.