Wo gehobelt wird, muss gesaugt werden

Worauf Selbermacher beim Kauf eines Nass-/Trockensaugers achten sollten

Winnenden, September 2022 – Selbermachen liegt im Trend. Einen neuen Fußboden oder Fliesen verlegen, ein neues Bad ein- oder eine Outdoor-Küche aufbauen – auch größere Projekte gelingen mit der richtigen Ausstattung. Doch wie sieht es dann beim Saubermachen aus? So manche Heimwerkerarbeit hinterlässt eine ganze Menge feinen Staub und groben Schmutz. Mit Besen und Kehrschaufel oder gar einem gewöhnlichen Hausstaubsauger stößt man schnell an Grenzen. Die Alternative ist ein saugstarker Nass-/Trockensauger. Worauf sollte man beim Kauf eines solchen Gerätes achten, wenn es bei Heimwerkerprojekten eingesetzt wird?

Flüssigkeiten ohne Filterwechsel aufnehmen

Leistungsstarke Nass-/Trockensauger können viel Schmutz in kurzer Zeit aufnehmen. Wer auch feuchten oder sehr nassen Schmutz und Flüssigkeiten aufsaugen möchte, sollte ein Gerät wählen, bei dem der Filter dafür nicht extra getauscht werden muss. Das gleiche gilt für die Bodendüse der Sauger. Sie sollte universell für die Nass- und Trockenreinigung geeignet sein und nicht jedes Mal gewechselt oder umgebaut werden müssen.

Vliesfilterbeutel statt Papiertüten

Metallspäne, kleine Nägel und Schrauben oder auch Holzreste können zwar ohne Probleme mit aufgesaugt werden. Doch ein Papierfiltereinsatz nimmt solche scharfkantigen und spitzen Abfälle übel. Deshalb verwendet Kärcher in allen Nass-/Trockensaugern seiner WD-Serie stattdessen Vliesfilterbeutel. Das textile Material ist deutlich robuster, langlebiger und besser zu handhaben.

Elektrowerkzeug einfach am Sauger betreiben

Ein für Heimwerker nützliches Ausstattungsmerkmal ist eine Netzsteckdose am Sauger. Elektrowerkzeuge wie Schleifer oder Handkreissägen können dann direkt am Sauger betrieben werden. Dazu wird der Saugschlauch mit dem Absaugstutzen des Werkzeuges verbunden und das Netzkabel in die Steckdose am Sauger gesteckt.

Bei Inbetriebnahme des Werkzeuges startet der Nass-/Trockensauger automatisch und nimmt Staub und Späne direkt bei der Entstehung auf. Die Umgebung bleibt sauber. Das spart viel Zeit bei der anschließenden Reinigung. Tipp: Damit das Absaugen am Werkzeug einwandfrei klappt, sollte ein Schlauchadapter für den Anschluss zum Lieferumfang des Saugers gehören.

So bleiben Filter sauber

Vor allem beim Saugen von Feinstaub muss der Filter von Zeit zu Zeit gereinigt werden, damit die Saugleistung nicht nachlässt. Bei Kärcher kommen ab Geräteklasse WD 4 Flachfaltenfilter zum Einsatz, die seitlich in einer Kassette sitzen. Diese kann zum Reinigen des Filters einfach herausgezogen werden, ohne den Sauger öffnen zu müssen.

Noch komfortabler geht es bei Geräten der Kärcher Top-Klasse ab WD 5. Diese besitzen eine Filterreinigungsfunktion. Wenn Staubpartikel den Filter verstopfen, kann dieser ausgeblasen werden. Staub wird dabei nicht aufgewirbelt, denn alles landet direkt im Auffangbehälter.

Auf Ausstattungsdetails achten

Eine gute Ausstattung macht sich erst in der Praxis bemerkbar und oft sind es die kleinen Details, die den Nass-/Trockensauger erst komplett machen. Ein abnehmbarer Handgriff bietet beispielsweise die Möglichkeit, verschiedene Düsen direkt auf den Saugschlauch zu stecken. So kann auch auf engstem Raum gearbeitet werden. Lässt sich das Zubehör komplett am Gerät verstauen, ist nach dem Einsatz alles schnell wieder aufgeräumt.

Produkttipp

Kärcher hat sein Sortiment bei Nass-/Trockensauger erneuert. Abhängig von der Ausstattung und der Saugkraft eignen sich die Modelle der WD-Serie auch für anspruchsvolle Reinigungsaufgaben in Keller, Werkstatt und Garage sowie auch im Außenbereich rund ums Haus. Für den Einsatz bei Heimwerkerprojekten empfiehlt sich ein Nass-/Trockensauger mit Steckdose, beispielsweise der WD 5 P V-25/5/22 (UVP 209,99 €)

Weitere Informationen: www.kaercher.de

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Fotos: Kärcher

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Nach der Arbeit ist vor dem Saubermachen. Mit einem leistungsstarken Nass-/Trockensauger wird der Boden in der Werkstatt schnell wieder sauber.
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Elektrowerkzeuge können direkt am Sauger betrieben werden, wenn dieser mit einer Netzsteckdose ausgestattet ist. Die Umgebung wird dann schon während der Arbeit deutlich weniger mit Schmutz und Staub belastet.
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Ein abnehmbarer Handgriff ermöglicht einfaches Arbeiten auch in engen Zwischenräumen.

Lichtstark und flexibel mit Akku oder Kabel

LED-Panelleuchte bringt auf Baustellen Licht ins Dunkel

Wer bei Neubau, Ausbau oder Renovierung die Dinge selbst in die Hand nimmt, ist oft bis in die späten Abendstunden auf seiner Baustelle. Lichtstarke Baustrahler sorgen dann dafür, dass auch nach Einbruch der Dunkelheit bei ausreichender Beleuchtung gearbeitet werden kann. Die neue 18 Volt-LED-Panelleuchte RLPH18 lässt sich dabei besonders flexibel einsetzen. Denn als Hybrid-Modell kann sie mit einem 18 Volt-Akku aus der ONE+-Serie von Ryobi oder mit Strom aus der Steckdose betrieben werden.

Die Leuchtkraft lässt sich in drei Stufen wählen. Mit maximal 3.000 Lumen wird es in dämmrigen Räumen taghell. Die Reichweite beträgt in der höchsten Stufe bis zu zehn Meter. Zwei der drei LED-Panels sind beweglich, um größere oder kleinere Arbeitsbereiche gezielt ausleuchten zu können. Das ist nicht nur komfortabel, sondern beugt Unfallrisiken bei der Arbeit mit Werkzeug und Maschinen vor. Dank LED-Technologie ist der Stromverbrauch sehr gering, weshalb auch mit Akku lange Laufzeiten möglich sind. Mit einem 5,0 Ah-Akku sind bis zu acht Stunden möglich.

Im Einsatz steht die LED-Leuchte stabil auf dem Boden oder erhöht auf einem Tisch, Gerüst und Mauersockel. Eine Befestigungsmutter an der Unterseite erlaubt auch die einfache Montage auf einem Dreibein-Stativ. Für den Transport werden die beiden äußeren Panels vollständig nach innen geklappt. Die Flächen mit den LED sind dann geschützt und vor Beschädigungen sicher. Am großen, gummierten Griff lässt sich das 1,4 kg leichte Gerät mühelos zum Einsatzort tragen.

Die LED-Panelleuchte wird von Ryobi unter der Bezeichnung RLPH18 -0 ohne Akku und Ladegerät angeboten. Ebenfalls neu im Sortiment ist das baugleiche Akku-Modell RLP18 – allerdings ohne Hybrid-Funktion. Beide LED-Leuchten sind Teil des 18 Volt-Akkusystems ONE+ mit über 150 kompatiblen Werkzeugen. Wer noch keinen passenden ONE+-Akku im Haus hat, kann zwischen verschiedenen Startersets wählen. Diese gibt es mit Ladegerät und 18 Volt Lithium-Ionen-Akkus mit Kapazitäten von 1,5 Ah bis 9,0 Ah. Ryobi bietet eine erweiterte Herstellergarantie von drei Jahren auf Geräte und Akkus. Voraussetzung ist eine Online-Registrierung.

Technische Daten und Preise:

LED-Panelleuchten RLPH18 / RLP18 
Betriebsspannung18 V
LeuchtmittelLED
Leuchtkraft (dreistufig wählbar)800 / 1.500 / 3.000 lm
Gewicht ohne Akku1,47 kg
Gewicht mit 2,0 Ah-Akku1,9 kg
Laufzeit (mit 5,0 Ah-Akku)8 h
Unverb. Preisempfehlung RLPH18129,90 EUR inkl. Mwst.
Unverb. Preisempfehlung RLP1899,90 EUR inkl. Mwst.

Weitere Informationen: www.ryobitools.eu

Techtronic Industries Central Europe GmbH, Walder Straße 53, 40724 Hilden

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Fotos: Ryobi

2022_Ryobi_Hybrid-LED-Leuchte_RLPH18
Die neue Hybrid-LED-Panelleuchte RLPH18 lässt sich mit 18 Volt-Akku oder mit Kabel direkt an der Steckdose besonders flexibel einsetzen.
2022_Ryobi_Hybrid-LED-Leuchte_RLPH18
Zwei schwenkbare LED-Panels ermöglichen eine gezielte Ausleuchtung kleinerer oder größerer Bereiche.
2022_Ryobi_Hybrid-LED-Leuchte_RLPH18
Eine Befestigungsmutter an der Unterseite erlaubt auch die einfache Montage auf einem Dreibein-Stativ.