Frühjahrsputz auf “Balkonien”

Bereit für die Sonne: So gelingt das Großreinemachen auf dem Balkon

Winnenden, März 2024 – Der Frühling ist bereits in den Startlöchern – höchste Zeit, den Balkon auf Vordermann zu bringen und für die warmen Monate vorzubereiten. Moderne Technik wie Akku-Kehrbesen, Waschsauger oder Druckreiniger machen den Frühjahrsputz einfach und komfortabel. Mit den folgenden Tipps gelingt das Saubermachen im Außenbereich ebenso schnell wie gründlich und der Sommer auf “Balkonien” kann kommen.

Bodenreinigung auf dem Balkon

Bevor mit der Reinigung begonnen wird, sollten Tisch, Stühle und andere leicht bewegliche Möbelstücke zur Seite gestellt werden. Loser Schmutz lässt sich per Hand einsammeln. Dazu gehören Laub und Zweige, die der Wind auf den Balkon geweht hat, aber auch Rückstände von Pflanzen aus Pflanzkübeln und Blumenkästen. Komfortabler werden Verunreinigungen mit einem Akku-Kehrbesen entfernt, der gerade auf kleinen Flächen schnell für Sauberkeit sorgt. Ohne störendes Kabel ist so ein Gerät sehr beweglich und in der Lage, Schmutz auch entlang von Kanten aufzunehmen. Bei größeren Flächen können Nass-/Trockensauger nützliche Dienste erweisen.

Ist der Balkon mit einem Outdoorteppich ausgelegt, kann dieser mit einem Staubsauger gesaugt werden. Für eine Grundreinigung oder bei starken Verschmutzungen und Flecken lassen sich textile Beläge sehr gut mit einem Waschsauger auffrischen. Dabei wird Wasser zusammen mit einem Reinigungsmittel aufgesprüht und anschließend mit dem Schmutz aus den Fasern abgesaugt. Auch gepolsterte Balkonmöbel, die im Freien gelagert wurden, können damit wieder frisch gemacht werden. Wer einen Hochdruckreiniger zur Hand hat,kann diesen nutzen, um den Outdoorteppich mit der Flachstrahldüse sauber zu machen. Ist der Teppich gereinigt, kann er zum Lüften aufgehängt werden. Das bietet Gelegenheit, den Balkonboden auch dort einmal gründlich zu reinigen, wo sonst der Teppich liegt.

Glatte Oberflächen wie Fliesen werden am besten nass gewischt – mit Wischlappen und Wassereimer oder schnell und wassersparender mit Akku-Wischmopp oder Hartbodenreiniger, die auch bei Böden in Innenräumen komfortabel für Sauberkeit sorgen.

Auf größeren Balkonen ab 15 m² und Terrassen mit Wasserablauf ist auch der Einsatz eines Hochdruckreinigers problemlos möglich. In Kombination mit einem Powerschrubber, der mit Hochdruckdüsen zwischen den Borsten besonders gut für kleinere Flächen geeignet ist, werden Balkonböden bis in die Ecken sauber geschrubbt. Der Einsatz eines Flächenreinigers verhindert, dass der Schmutz an die Wände spritzt. Alternativ kann ein Terrassenreiniger verwendet werden. Dieser löst den Schmutz mit einer Kombination aus Wasser und schnell rotierenden Bürstenwalzen. Vor allem Holzbeläge, WPC-Dielen und ähnlich empfindliche Materialien werden damit ebenso schonend wie gründlich wieder sauber.

Reinigung von Blumenkästen und Pflanzkübeln

Saubere und gepflegte Blumenkästen und Kübel setzen Pflanzen erst ins richtige Licht und verleihen Balkon und Terrasse eine individuelle Note. Doch nach dem Winter sind sie oft unansehnlich. Mit Wasser, einem milden Reinigungsmittel und einer Bürste lassen sich die meisten Verschmutzungen gut entfernen. Wer den Hochdruckreiniger schon für den Boden im Einsatz hatte, kann ihn ebenso gut bei dieser Aufgabe nutzen. Sehr gute Ergebnisse liefern auch handgehaltene Mittel- oder Niederdruckreiniger. Ihr Vorteil: Dank Akku und Ansaugschlauch kann auch ohne direkten Wasser- und Stromanschluss auf dem Balkon gearbeitet werden und Wasser aus Eimern oder Regentonnen genutzt werden.


Viele weitere Tipps rund ums Saubermachen bietet Kärcher auch online: https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how.html

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Keine Chance für Fliegendreck, Pollen, Staub & Co.

Tipps rund um die Autowäsche

Winnenden, Februar 2024 – Bei der Autowäsche geht es nicht nur um eine saubere Optik und glänzenden Lack, sondern auch um Sicherheit und Werterhalt. Denn wird das Auto nicht regelmäßig gereinigt, setzt sich Schmutz an schlecht geschützten Fahrwerksteilen, Falzen und Blechkanten fest. Das kann zur Bildung von Korrosion führen. Stark verschmutzte Außenspiegel oder Fahrzeugleuchten beeinträchtigen die Sicherheit im Straßenverkehr. Deshalb gilt: Egal ob Liebhaberstück oder Gebrauchsgegenstand, ein Auto sollte in regelmäßigen Abständen gewaschen werden.

Schmutz setzt sich zu jeder Jahreszeit auf Karosserie und Felgen ab – sei es Streusalz im Winter, Blütenpollen im Frühjahr, Insekten im Sommer oder Laub im Herbst. Grundsätzlich gilt, dass hartnäckige Verschmutzungen wie Baumharz, Pollen, Saharastaub oder Vogelkot so schnell wie möglich entfernt werden sollten,  da sonst der Lack langfristig beschädigt wird. Wer sein Fahrzeug nicht durch die Waschstraße fahren möchte, greift am besten zu einem Hochdruckreiniger. Mit dem passenden Zubehör und der richtigen Arbeitsweise geht die Autowäsche damit schnell von der Hand und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

So wird es richtig sauber

Besonders hartnäckige Verschmutzungen, wie Insektenrückstände können auf dem noch trockenen Auto mit einem speziellen Reinigungsmittel behandelt werden. Das Mittel wirkt damit unverdünnt und besonders effizient. Anschließend wird grober Schmutz mit dem Hochdruckstrahl entfernt. Dabei sollte mit einem flachen Strahl und einem Abstand von etwa 30 Zentimetern zur Oberfläche vorgegangen werden. Die Experten vom Reinigungsspezialisten Kärcher empfehlen, stets von unten nach oben zu arbeiten. So ist auf den ersten Blick zu sehen, wo bereits gearbeitet wurde.

Nach der Grobreinigung wird der Rest des Fahrzeugs mit einem Reinigungsmittelgemisch benetzt. Auch das funktioniert gut mit dem Hochdruckreiniger, der dafür mit minimalem Druck bzw. im Niederdruck-Modus betrieben wird. Im Anschluss kommt eine Waschbürste zum Einsatz. Mit ihr lässt sich der Lack schonend auf Hochglanz bringen. Waschbürsten mit Wasseranschluss ermöglichen eine kontinuierliche Wasserzufuhr. Das verstärkt die Reinigungswirkung der Borsten und spült den gelösten Schmutz zuverlässig weg. Auch die Autowäsche mit Zugabe eines Reinigungsmittels ist mit einer Waschbürste möglich. Abschließend wird das Fahrzeug noch einmal mit dem Hochdruckreiniger abgespült. Zum Schluss wird mit einem Ledertuch das Restwasser schonend vom Lack entfernt, um Wasser- und Kalkflecken zu vermeiden.

Felgen benötigen besondere Aufmerksamkeit

Nässe, Straßenschmutz, Bremsstaub und Streusalz setzen vor allen den Felgen zu. Solche Verschmutzungen können sich regelrecht in die Felge einbrennen. Hochdruckreiniger-Zubehör, wie im Winkel verstellbare Düsen oder spezielle Felgenwaschbürsten für enge Zwischenräume, erleichtern die Reinigung. Werden spezielle Felgen-Reinigungsmittel verwendet, sollten diese möglichst säurefrei und somit materialschonend sein. Säurehaltige Rezepturen (pH-Wert zwischen 1 und 5) greifen bei längerer Einwirkzeit die Oberfläche der Felge an, weshalb sie zum Beispiel Chromfelgen oder glanzpolierte Felgen ungeeignet sind.

Spiegel und Scheiben öfter putzen

Unabhängig vom nächsten Tankstopp oder der Autowäsche sollten Windschutzscheibe, Seitenfenster und Spiegel auch zuhause häufiger von Verschmutzungen befreit werden. Das geht am besten mit einem speziellen Autoglasreiniger, der eine streifen- und blendfreie Reinigung garantiert und neben Insekten und Straßenschmutz auch Fingerabdrücke im Innenraum entfernt. Zum Putzen der Scheiben den Reiniger einfach auf die Flächen geben, kurz einwirken lassen und mit einem weichen Mikrofasertuch abwischen.

Gut zu wissen bei der Autowäsche:

  • Lokale Vorschriften beachten: Vielerorts ist die Autowäsche auf öffentlichen Straßen nicht gestattet. Das ist unabhängig davon, ob Reinigungsmittel verwendet werden.
  • Stets von unten nach oben arbeiten: So ist leichter zu sehen, welche Flächen noch bearbeitet werden müssen.
  • Das Auto nicht in der direkten Sonne waschen: Reinigungsmittel trocknen sonst zu schnell und können ihre Wirkung nicht voll entfalten.
  • Auf die richtige Dosierung von Reinigungsmitteln achten: Besser ein etwas höher konzentriertes Reinigungsmittel sparsam verwenden als eine große, aber stark verdünnte Menge mit entsprechend reduzierter Wirkung.
  • Schaum verwenden: Mit dem Hochdruckreiniger und einer Schaumdüse gelingt das besonders einfach und gut. Der Schaum haftet länger, was die Wirkung verbessert.
  • Verdeckte Stellen beachten: Beispielsweise sollte dem Kotflügel besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, da sich gerade dort besonders viel Schmutz ansammelt.

Weitere Tipps rund um die Autowäsche bietet Kärcher im Web:

https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how/auto-waschen.html

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Fotos: Kärcher

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Vor allem nach Urlaubsfahrten sind Fahrzeuge oft stärker als gewöhnlich verschmutzt. Dann gilt es, bei der Reinigung besonders gründlich vorzugehen.
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Beim Auftrag von Reinigungsmitteln stets von unten nach oben arbeiten. So ist leichter zu sehen, welche Flächen noch bearbeitet werden müssen.
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Das passende Zubehör macht vieles einfacher. Die Waschbürste WB 7 Plus kombiniert drei Funktionen für die Autowäsche: einen flachen Hochdruckstrahl für die Vorwäsche und das Abspülen zum Schluss, Schaum auftragen und mit der weichen Bürste nacharbeiten.